Ohne die Biene geht die Welt zu Grunde. Um der wichtigsten Bestäuberin unter die Arme zu greifen, gründen Fabian Zbinden und Giacomo Travaglione die Streetwear-Marke Beeyond. Was als Bachelorabeit beginnt, wird zum Slow-Fashion-Brand mit gutem Zweck. Kürzlich gewann Beeyond zudem den Un-Dress Fashion Award und wurde für sein Engagement für Nachhaltigkeit und Transparenz ausgezeichnet. Zeit, den Bienen-Rettern einen Besuch abzustatten.
FACES: Weshalb liegt euch die Biene so am Herzen?
Fabian Zbinden & Giacomo Travaglione: Die Biene ist das Aushängeschild der Biodiversität. Weltweit gibt es mehr als 20’000 Wildbienenarten und sieben international anerkannte Arten von Honigbienen. Die Mehrheit der Pflanzen wird von Wild- und Honigbienen bestäubt. Beide stehen vor immer schwierigeren Herausforderungen, von denen die katastrophalste das Artensterben bei den Wildbienen ist, was einen direkten Verlust an Biodiversität zur Folge hat.
Die Ursachen für das Wildbienensterben lassen sich auf den Einsatz von Pestiziden, die Umweltverschmutzung, den Verlust von Lebensräumen und andere vom Menschen verursachte Faktoren zurückführen. Aus diesem Grund wollen wir das Bewusstsein für die Herausforderungen der Bienen stärken und direkt gegen diese Probleme kämpfen, indem wir die Verbreitung von Wissen und innovative Forschungsprojekte unterstützen.
F: Erklärt uns kurz und prägnant die Wichtigkeit der Biene für unser ökologisches System.
FZ & GT: Bienen produzieren Honig? Bei weitem nicht nur. Heute steht das fleißige Insekt für viel mehr als nur als Zulieferer des flüssigen Golds. Ihr Ruf als unermüdliche Bestäuberin hat sich in den vergangenen Jahren gefestigt. Dank Filmen wie „More Than Honey“ wissen wir: Die Biene ist ein zentrales Glied im Ökosystem. Sie ist ein wichtiges „Nutztier“ in der Landwirtschaft und trägt zum Erhalt der Artenvielfalt bei. Drei Viertel unserer Nahrung und 84 Prozent aller blühenden Pflanzen werden von Wild- und Honigbienen bestäubt.
Doch wir wissen auch: Der Verlust von Lebensraum, ein mangelhaftes Nahrungsangebot, der Einsatz von Chemikalien wie Pestiziden, die Urbanisierung sowie die industrielle Landwirtschaft gehören zu den Hauptursachen des Bienensterbens. Die meisten davon sind tatsächlich vom Menschen verursacht. Heute sind 50 Prozent aller in Europa lebenden Wildbienenarten vom Aussterben bedroht oder gefährdet.
F: Fünf Prozent des verkauften Produktes gehen an Bienenschutzprojekte. Welche Projekte unterstützt ihr?
FZ & GT: Durch unsere savesomebees-Initiative spenden unsere Kundinnen und Kunden fünf Prozent des Produktpreises direkt an lokale Bienenprojekte. Deren Ziel ist es, die Artenvielfalt und die Lebensräume von Wild- und Honigbienen zu erhalten. Aktuell hat sich Beeyond mit dem gemeinnützigen Verein BienenSchweiz – dem Imkerverband der Schweiz – zusammengetan. Fünf Prozent jedes Einkaufs werden an das neu lancierte Projekt „Bienenretterkurs“ gespendet, in dem Changemaker (Menschen, die wichtige Entscheidungen für unsere Umwelt treffen wie zum Beispiel Architekten oder Landwirte) über die Bedürfnisse von Wild- und Honigbienen aufgeklärt und über Methoden zur Umsetzung bienenfreundlicher Lösungen beraten werden.
F: Ihr wollt mit einem QR-Code auf euren Produkten Transparenz schaffen. Wie funktioniert das?
FZ & GT: Zertifikate sind gut. Transparenz ist besser. Wir sind der Meinung, dass du wissen sollst, woher deine Kleidung kommt. Unsere Lieferkette und der ökologische Impact werden auf unserer Webseite vollständig offengelegt und sind über einen QR-Code an unseren Produkten individuell abrufbar. Mit dem QR-Code reisen unsere Kundinnen und Kunden Schritt für Schritt in der Zeit zurück, finden heraus, woher ihre Kleidung stammt und entdecken ihren unmittelbaren Einfluss auf die Umwelt – vom Pflücken der Baumwollknospe über das Weben des Stoffes bis zum Versand nach Hause.
„Heute sind 50 Prozent aller in Europa lebenden Wildbienenarten vom Aussterben bedroht oder gefährdet.“
F: Woher bezieht ihr eure Materialien?
FZ & GT: Generell haben wir das Ziel, die Materialien so nah wie möglich am Produktionsstandort der jeweiligen Artikel zu beziehen. Die Bio-Baumwolle für unsere T-Shirt kommt zum Beispiel aus dem Süden der Türkei, während die Produktion in Istanbul stattfindet. Die andere Hälfte der Fasern besteht aus Tencel™ Lyocell und Modal. Das sind umweltfreundliche Fasern aus Holz, die wir aus Naturwäldern und nachhaltig bewirtschafteten Plantagen aus Österreich und Tschechien von der Firma Lenzing beziehen. Unser recyceltes Polyamid wird in Italien aus Fasern hergestellt, die ansonsten im Müll landen würden. Stattdessen werden die weggeworfenen Materialien in einem mechanischen Verfahren ohne Chemikalien neu verarbeitet und dann zu einer atmungsaktiven und leichten Polyamidfaser verarbeitet.
F: Wo produziert ihr eure Produkte und Kollektionen?
FZ & GT: Wir haben uns bewusst dagegen entschieden, ausserhalb Europas zu produzieren und die Materialien aus Fernost zu importieren. Somit wirken wir dem Fast-Fashion-Trend entgegen, auch indem wir auf nachhaltige, lokale Materialien setzen, die unsere Ressourcen schonen. Deshalb werden unsere Produkte auch in fairen Kleinunternehmen in Portugal, Polen und der Türkei gefertigt.
F: Ihr werbt mit dem Claim: Transparent. Sustainable. Fair. Erklärt ihr uns die drei Schlagwörter?
FZ & GT: Nachhaltige und innovative Materialien. Lokale und faire Produktion in Europa. Radikale Transparenz in unserer Lieferkette und Unterstützung der Bienenprojekte. Wir handeln nachhaltig und fair, auch wenn niemand hinsieht.
F: Ihr habt auch eine Kollektion, die komplett aus recycelten Materialien besteht. Weshalb setzt ihr nicht bei all euren Produkten auf Recyclingmaterial?
FZ & GT: Generell muss man zwischen recycelten Materialen aus Nicht-Textilien wie zum Beispiel Meeresplastik und recycelten Textilfasern unterscheiden. Die Realität sieht heute leider noch so aus, dass viele Kleider, die im Recyclingkorb landen, schlussendlich gar nicht recycelt werden können. Gerade Mischgewebe erschweren oder verhindern gar die Recyclingprozesse. Wir nutzen recyceltes Material dort, wo es verfügbar ist. Entweder bei Polyamidfasern, die wir noch nicht durch Naturfasern ersetzen konnten, oder bei eigenen Produkten. Unsere erste Recycling-Kollection war genau genommen eine Upcycling-Kollektion. Da wir aufgrund eines Stofffehlers unsere Sweaters nicht verkaufen konnten, haben wir neue Produkte aus demselben Material in einer sozialen Arbeitsstätte in der Schweiz fertigen lassen: Gymbags, Hipbags und kleine Alltagsbeutel. Diese sind super angekommen bei unserer Community. Wir möchten uns als Marke noch mehr im Bereich Circular Economy engagieren. Zurzeit arbeiten wir deshalb mit verschiedenen Partner an einer Lösung, wie wir unseren Produkten ein zweites Leben geben können.
F: Ihr fokussiert euch auf Streetwear, produziert Socken, T-Shirts oder Gym-bags. Weshalb habt ihr gerade mit diesen Produkten begonnen, und darf man von euch bald auch andere Teile erwarten?
FZ & GT: Unser Ziel ist es, möglichst viele Menschen auf die Herausforderungen unserer Bienen aufmerksam zu machen. Aus diesem Grund bietet sich Basic Streetwear besonders gut an, um eine breite Masse erreichen zu können. Zudem sind zeitlose Designs am nachhaltigsten, da diese am längsten getragen werden. In Zukunft haben wir natürlich auch noch viele andere Ideen geplant wie zum Beispiel die Lancierung einer Sportkollektion.
F: Was waren am Anfang die größten Herausforderungen, als ihr Beeyond gegründet habt?
FZ & GT: Es gestaltete sich schwierig, nachhaltige Produzenten in Europa zu finden. Produzenten gibt es viele, doch sucht man nach solchen mit nachhaltigen Zertifikaten, lichtet sich das Feld. Dann gesellte sich das Problem mit den Materialien dazu. Viele nachhaltige Materialien sind in Kleinmengen für Start-ups am Anfang noch nicht verfügbar, weil es diese nur unter der Auflage von Mindestbestellmengen gibt. Zudem ist die Herkunft vieler Roh-Materialien wie Bio-Baumwolle nicht bekannt oder wird nicht deklariert. Es herrscht noch heute eine hohe Intransparenz über die gesamte Lieferkette der Textilindustrie. Wir möchten dies jedoch ändern, indem wir die unbequemen Fragen stellen und unsere gesamte Lieferkette seit Beginn auf unserer Webseite komplett transparent kommunizieren.
Eine weitere große Herausforderung stellte die Sensibilisierung der Konsumentinnen und Konsumenten dar. Obwohl die Slow-Fashion-Branche einen extremen Aufwind genießt, ist sich die Mehrheit der Menschen noch immer nicht über die schmutzigen Auswirkungen und sozialen Problematiken der Textilindustrie bewusst. Gleichzeitig hat sich die Allgemeinheit an die tiefen Fast-Fashion-Preise gewöhnt. Den fehlenden Preis zahlt unsere Umwelt. Es ist eine riesige Challenge für uns, unsere Kundinnen und Kunden für das Thema zu sensibilisieren.
F: Ihr habt gerade den Un-Dress Fashion Award gewonnen. Was bedeutet dieser Sieg für euch und wie bringt dieser euch weiter?
FZ & GT: Wir sind überwältigt und freuen uns riesig über den Gewinn des Un-Dress Fashion Awards 2022! Zu spüren, dass die Herausforderungen der Bienen sowie die Auswirkungen der schmutzigen Fast-Fashion-Industrie immer kritischer hinterfragt werden, ist für uns eine Bestätigung, dass wir mit Beeyond die richtige Mission verfolgen. Dank dem Sieg erhielten wir im Mai die Gelegenheit, mit unserem Pop-up-Store bei PkZ noch mehr Menschen auf die Bedeutsamkeit der Bienen aufmerksam zu machen.
F: Im Rahmen des Un-Dress Fashion Awards habt ihr auch andere Gründer und nachhaltige Brands kennen gelernt. Was nehmt ihr von diesen mit?
FZ & GT: Wir sind gegen 23 tolle, nachhaltige Brands angetreten, die den Sieg auch verdient hätten und uns in mancher Hinsicht ein Vorbild sind. Was wir mitnehmen, sind zwei Dinge: Mut zu gewagten Designs und die Beharrlichkeit weiterzumachen, auch wenn nicht immer alles rund läuft.
F: Wie hat sich eure Herangehensweise an Mode und euer Denken über Kleidung in den vergangenen Jahren geändert?
FZ & GT: Unsere persönliche Wahrnehmung und somit auch unsere Herangehensweise hat sich natürlich enorm verändert. Da wir beide nicht aus der Textilbranche kommen, haben uns viele Praktiken, die als „business as usual“ gelten, sowie die extreme Intransparenz enorm schockiert. Dies hat uns auch enorm die Augen geöffnet, was Greenwashing angeht. Fancy Slogans sind nicht gleich wahre Nachhaltigkeit. Allerdings ist wahre Nachhaltigkeit auch nicht immer Schwarz oder Weiss. Viele Faktoren wie Langlebigkeit oder Färbung spielen eine große Rolle. Heute konsumieren wir auch persönlich weniger und bestimmter. Was brauche ich wirklich? Was trage ich über Jahre und Trends hinweg? Was ist der Materialmix? Gleichzeitig sehen wir jedoch Mode nicht nur als notwendigen Konsum an, sondern auch als Chance für Veränderung. Wir halten es da mit dem Spruch: „Fashion is a simple way of saying complicated things.“ Wir wollen nicht nur die Auswirkungen der schmutzigen Modeindustrie reduzieren, sondern sie vielmehr als Mittel für Veränderung nutzen. Wir gehen über Nachhaltigkeit hinaus und verbinden Mode mit einem guten Zweck.
F: Was ist die größte Sauerei in der Mode-Industrie?
FZ & GT: Jedes Jahr ist die Fast-Fashion-Industrie für zehn Prozent aller Treibhausgasemissionen verantwortlich – mehr als Schifffahrt und Fliegen zusammen. Meistens hat man keine Ahnung, woher die Rohstoffe kommen – und die Firmen selbst wissen es auch nicht. Diese Intransparenz ist eine große Sauerei in der Modeindustrie. Die größte Sauerei ist jedoch das dreiste Greenwashing, was leider immer noch von vielen Brands betrieben wird. Sobald die Kleidung ein Prozent recycelte Plastikfaser enthält, wird diese als nachhaltig und sozial vertretbar verkauft – obwohl oftmals nicht mal das Herstellerland auf dem Webshop angegeben wird.
F: Inwiefern überrascht euch die Mode-Branche auch positiv?
FZ & GT: Es gibt viele Brands und Produzenten, die tagtäglich ihr Bestes geben, um eine wahre Alternative zum schmutzigen, grössten Teil der Branche zu bieten. Positiv überrascht hat uns jedoch vor allem die Hilfsbereitschaft, der Perfektionsanspruch sowie das Understandment für das Storytelling. Viele Produzenten haben Verständnis und bieten hilfreichen Support für Neulinge und Quereinsteiger wie uns.
F: Wie definiert ihr den Begriff Nachhaltigkeit für euch?
FZ & GT: Ethische Produktion. Natürliche Materialien. Radikale Transparenz.
„Den fehlenden Preis zahlt unsere Umwelt.“
F: Könnt ihr nachvollziehen, weshalb sich andere Labels so schwer damit tun, nachhaltig zu produzieren?
FZ & GT: Teils. Wir können nachvollziehen, das grosse Labels, die eine reine profitorientierte Strategie verfolgen, nicht von heute auf morgen ihr Business umstellen können, da sie öffentlich gehandelte Firmen und somit dem Druck der Aktionäre ausgesetzt sind. Dies ist ein generelles Problem in jeder Branche. Andererseits ist das Business-Modell vieler Big Brands auf die Menge ausgelegt. Ein Grossteil der Kollektion wird jedes Jahr unverkauft weggeworfen, und die Profitmargen stimmen immer noch. Dies kann und darf nicht sein, denn das bedeutet, dass auf Kosten von Umwelt und Menschenrechten Profit geschlagen wird. Dies ist für mich aus ethischer Sicht nicht nachvollziehbar. Selbst wenn die Big Brands immer noch zu viele Kollektionen lancieren, sehe ich keinen Grund, weshalb sie beispielsweise keine höheren Löhne an die Fabrikartbeiterinnen und -arbeiter zahlen oder Verantwortung für faire und sichere Arbeitsplätze übernehmen können. Ich weiss nicht, wie diese Manager ruhig schlafen können.
F: Was sind eure drei Tipps, um hinsichtlich Mode und Kleidung nachhaltig zu handeln?
FZ & GT: Unser erster Tipp, den wir auch selbst leben, ist, einfach weniger Kleidung zu kaufen. Man sollte sich die Kleidungsstücke kaufen, bei denen man weiss, dass man sie anzieht und auch wirklich mag. Es kommt auf die Qualität an, nicht die Menge. Unser zweiter Tipp ist, bei jeder Marke auf die Greenwashing-Slogans zu achten und hinzuschauen, was genau in den Stoffen drin ist und woher die Produkte kommen. Als Drittes gilt, auch neue und kleinere Marken zu berücksichtugen. Diese handeln meist authentischer und somit nachhaltiger, wobei bei der Qualität oftmals nicht gespart wird.
F: Worin oder wobei möchtet ihr noch besser werden?
FZ & GT: Im Bereich Circular Economy, damit wir unseren Produkten ein zweites und drittes Leben schenken können. Zudem möchten wir noch mehr auf die Wünsche unserer Kundinnen und Kunden eingehen und somit community co-creation und pre-orders etablieren.
F: Welchen Ratschlag hättet ihr euch zu Beginn eures Labels gewünscht, und welchen gebt ihr heute selber weiter?
FZ & GT: Alles geht länger, als du denkst. Plane immer einen guten Puffer ein für Unvorhersehbares – es macht die Planung einfacher. It’s a marathon, not a sprint. Unser eigener Ratschlag lautet: Fokussiert euch auf die Lösung und die Story. Sell solutions not features. Perfektionismus macht euch langsam, verbessern kann man sich immer noch step by step.
Beeyond
Lästige Bachelorarbeit – oder der Grundstein für ein Unternehmen. Fabian Zbinden startet 2019 mit der Idee, zur Rettung der Biene einen Slow-Fashion-Brand zu gründen. Den Anstoss gibt ein Projekt, in dessen Rahmen man in nachhaltige Bienenstöcke investieren kann. Zbinden tuts, liest sich in die Materie ein und ist vom aktuellen Wildbienensterben so schockiert, dass er beschliesst, zu handeln. Ideal: ein einfaches, nachhaltiges Produkt mit einem guten Zweck zu kombinieren und die Biene als Symbol der Nachhaltigkeit und Biodiversität zu nutzen. Nach der Gründung stösst Giacomo Travaglione zu Beeyond dazu, und die Reise beginnt. Heute besteht das Unternehmen, die Swarm Movement GmbH, aus drei Mitarbeitern: CEO Fabian Zbinden ist der kreative Allrounder von Beeyond und kümmert sich um alles von der strategischen Planung bis zum Performance Marketing, während Giacomo Travaglione als Creative Director alle Ideen visuell umsetzt und das Branding aufs Papier bringt. Unterstützt werden die beiden von Michelle, die Order & Logistics Management, Buchhaltung und Controlling betreut.
Hier geht’s zur Webseite von Beeyond.
Nachhaltig einkaufen? Die vier Tipps von BeEyond:
1 Achte auf Langlebigkeit:
Werde ich diese Produkte lange wertschätzen und somit auch tragen?
2 Berücksichtige den Herstellungsort:
Ist der Herstellungsort bekannt, und welche Zertifikate werden ausgewiesen?
3 Bevorzuge natürliche Materialien:
Ist der Stoff aus organischen (Bio-Baumwolle) oder sogar innovativen Materialien (Tencel, Kork, Mais) gefertigt? Schau auf Zertifikate wie GOTS und OEKOTEX 100.
4 Verstehe künstliche Materialien:
Weshalb wurden künstliche Fasern verwendet – aus Mangel an Alternativen (wie zum Beispiel als Zusatz bei Socken oder bei Ski-Kleidung) oder aus Kostengründen (zum Beispiel bei einem 100 Prozent aus Polyester gefertigten T-Shirt)? Wird recycelter Plastik verwendet, oder sind es vegane Alternativen (bei Leder zum Beispiel)?