„When you’re off the clock, you should be off the clock.“ Jennifer Aniston
36
Holy moly! Gleich 36 Diamanten schmücken die Lünette von Rolex’ neuem Schätzchen, der Oyster Perpetual Cosmograph Daytona. Bei so viel Aufregung bei der Lünette verkraften wir den Verlust der legendären Tachymeterskala bei diesem Modell ganz gut. Und als wäre ordentlich Bling-Bling nicht genug, trumpft Rolex gleich noch mit einem Gehäuse aus 19 Karat Gelbgold und einem schwarz lackierten Pavé-Zifferblatt auf. Das Motto dieser Uhr ist klar: the bigger the better. Rolex, „Oyster Perpetual Cosmograph Daytona“, ca. 93’800.–
A la gare
Wer auf den Zug hetzt, liest auf ihr ab, dass er sich die Rennerei auch sparen kann: Die Schweizer Bahnhofsuhr von Mondaine feiert ihren 75. Geburtstag. Trotz Rentenalter zeigen sich die Neuen in der Reihe frischer denn je. Das Gehäuse der Uhren besteht nämlich aus Rizinus, das Armband aus Textil und Kork und die Verpackung aus recycelten PET-Flaschen. In Sachen Umweltbewusstsein steht Mondaine damit ganz weit vorne – und wenn es um die Vorherrschaft am Schweizer Bahnhof geht, dann ja sowieso.
Desert Desire
Anstatt frisch geschürftem Gold stopft diese Cowboy-Braut diamantbestücktes Geschmeide in ihre Satteltasche. Ob wir den Schmuck von Messika wirklich beim wilden Ritt durch staubige Wüsten tragen? Das französische Schmuckhaus holt sich zumindest die Inspiration für seine neuen Kollektionen aus dem wilden Westen. Adlerfedern oder Sonnenstrahlen schmücken Halsketten, Ohrringe und Bracelets und machen aus Prunk funkelnde Schmuckstücke, für die sich das Wüstenabenteuer lohnt.
Big, black, beautiful
Die Meere werdenwärmer, die Fische im Meer immer weniger. Das betrifft unter anderem auch einen der Riesen im Ozean: den schwarzen Manta-Rochen. Längst gehört dieser Meeresbewohner zu den bedrohten Arten, und es ist Zeit, etwas dagegen zu tun. Carl F. Bucherer widmet seine neueste Uhr, die Patravi Scuba-Tec Black Manta Special Edition, nicht nur diesem faszinierenden Lebewesen, sondern lässt sich von ihm auch gerade inspirieren. So besteht das schwarze Gehäuse aus leichtem Titan, und die Uhr ist bis 50 bar und 500 Meter wasserdicht. Doch dem nicht genug: Wer sich diese Taucheruhr ums Handgelenk schnallt, unterstützt damit zugleich die Wohltätigkeitsorganisation Manta Trust, die sich für den Erhalt der Ozeane als Lebensraum der Manta-Rochen einsetzt. Carl F. Bucherer, „Patravi ScubaTec Black Manta Special Edition“, ca. 6’900.–
Anhängsel
Kein Kleber, keine Schraube: Die Mesh-Armbänder von Fope schlingen sich nicht mit Tricks, sondern dank intelligenter Werktechnik so schön ums Handgelenk. Zum 90. Geburtstag des Schmuckbrands präsentiert sich die Ikone des Hauses nun in Weiss-, Gelb- oder Roségold und mit Diamanten als Eka Anniversario ab ca. 3’725.–.
Travel buddy
Wer reist, braucht einen Zeitmesser, auf den er sich verlassen kann. Dafür stattet Patek Philippe seine neue Grande Complication mit einer Travel-Time- Anzeige mit zwei Zeitzonen und einem 24-Stunden-Alarm aus. Ring-Ring? Von wegen. Das Signal wird von einem Hammer auf einer traditionellen Tonfeder erzeugt. Fünf Jahre haben die findigen Uhrmacher von Patek Philippe an diesem Modell getüftelt. Wir finden: Es hat sich gelohnt. Patek Philippe, „5520P Grande Complication“, mit Platingehäuse und aufgesetzten Goldziffern mit Leuchtbeschichtung, ca. 200’000.–
Jetsetter
Dolce & Gabbana und Italien: eine Liebesgeschichte, so alt wie diejenige von Romeo und Julia. Zeit, diese Verbindung zu zelebrieren. So enthüllt die Marke diese Saison gleich sechs Uhrenmodelle, deren Inspiration je eine italienische Stadt lieferte. Dabei zeigen sich die Zifferblätter und Gehäuse der Manifattura-Italiana-Kollektion prächtig verziert mit römischen Ziffern, verschnörkeltem Gold oder venezianischen Masken. Mailand, Rom, Venedig, Palermo, Florenz und Neapel finden so ihre Verkörperung in je einem Uhrenmodell, in dessen Innern trotz des italienischen Äusseren ein Schweizer Herz schlägt.
Eingesperrt
Während andere Uhrenbrands mit Skelettuhren nur so um sich schmeissen und ihre Zahnräder zelebrieren, geht Gucci genau den umgekehrten Weg. Die Spannung steigt, denn auf dem Zifferblatt der neuen Quarz-Modelle der Grip-Kollektion ist ausser drei schmalen Fenstern nichts zu sehen. Dahinter rotieren Stunden, Minuten und die Datumsanzeige, als wäre es das normalste der Welt. Besonders gut gefällt uns das mit gelbgoldenem PVD beschichtete Gehäuse der „YA157403“, auf deren Zifferblatt die doppelten G gemeinsam Reihe tanzen. Gucci, „YA157403“, in Größe 38, ca. 1’850.–