FÜR:
1. Lippenstift hat Sexappeal – und boostet das weibliche Ego.
2. Nichts pimpt ein Outfit schneller als ein roter Mund. Und dabei ist das Ausmalen der Lippen auch noch um einiges einfacher als das Schminken von Smokey Eyes.
3. „If you’re sad, add more lipstick.“ Coco Chanel hat immer recht.
4. Männer… so leicht gestrickt. Studien belegen: Geschminkte Lippen bringen das männliche Geschlecht um den Verstand, wobei Rot am besten punktet. Dating-Vorteile darf man ruhig nutzen.
5. Aus Protest trugen Frauenrechtlerinnen im 19. und 20. Jahrhundert rote Lippenfarbe. Emanzipatorische Signale wirken auch heute noch.
GEGEN:
1. Glasrand, Hemdkragen, Schneidezahn. Lippenstift klebt immer und überall…
2. …und kann am falschen Ort gar für zwischenmenschliche Spannungen sorgen.
3. Die Vorstellung von Kussorgien mit Lippenstift ist um einiges anregender als der Akt, sich das farbige Öl-Wachs-Gemisch mühselig von der Wange zu wischen. Und derjenigen des Gegenübers.
4. Vier Kilogramm Lippenstift verputzt eine Frau in ihrem Leben. Irgendwie eklig.
5. Auch wenn „feuchtigkeitsspendend“ draufsteht: Am Ende sind unsere Lippen dann eben doch so rau wie Schmirgelpapier. Und erstere dann wieder aufzupäppeln fordert ähnlich Ausdauer wie die Beziehungspflege zur Schwiegermutter.