Wir mögen Tiere! Deshalb haben wir lieber einen Kater am Morgen als gar keine Gesellschaft. Und immerhin lassen sich mit Drogen so spassige Sachen machen wie der Rock’n’Roll-Kracher „Feel Good Hit Of The Summer“ der Queens Of The Stone Age. Doch hinter dem berauschten Hochgefühl lauern kolossale Abgründe, nach dem Trip trifft einen der Hammer der Realität zuweilen mit schädelsprengender Wucht. Und das Tête-a-tête mit der grünen Fee endet schon einmal beim Tanz mit dem Sensenmann, wenn man nicht darauf achtet, was man sich da so reinpfeift.
High werden ist das eine. Wieder runterkommen das andere. Mit fortgeschrittenem Konsum wird der Ausstieg aus der psychedelischen Achterbahn zunehmend schwierig. Schön, gibt es von Stacheldraht und Hochsicherheitszäunen eingerahmte Institutionen voller lieber Menschen, die einem dabei helfen. Gegen das entsprechende Kleingeld, versteht sich.