Es ist keine Mirage, die sich mitten aus der kalifornischen Colorado-Wüste erhebt. Und doch scheint Palm Springs wie die perfekte Fata Americana. Eine in Pastell getränkte Utopie, in der unser nächster Termin stets nur „Poolside Martinis mit Frank Sinatra“ lautet. Der Bildband „Palm Springs“ ist eine fotografische Zeitreise durch die Ästhetik einer Stadt, in der die Zeit still zu stehen scheint. Und wo Eingeweihte zu jeder Hausecke und Straßenmeile eine filmreife Anekdote raunen könnten. Wer durch die knallbunten Seiten blättert, glaubt, das Klimpern von Cocktailgläsern zu hören und den Kuss der Wüstensonne auf seinem Nacken zu spüren.
Seit Jahrzehnten zieht es die Stars der Traumfabrik aus Los Angeles nach Palm Springs, wenn sie selber auch mal träumen und echte Sterne am Himmel sehen wollen. Mit über 200 Fotos und einem Vorwort von Journalistin Sheila Hamilton schreibt „Palm Springs“ der gleichnamigen Stadt einen Liebesbrief und weckt die Sehnsucht nach einem Amerika, dessen Hauptexport Style statt Stuss ist.
Sheila Hamilton, „Palm Springs“, Assouline, ca. 105.—, assouline.com
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Von der Wüste in die Berge: Wir haben ein Ferienziel für alle.