„Imperfections are still beautiful!“ Bella Hadid
Rapunzel
…hätte wohl Tage damit zugebracht, ihr Haar zu kämmen. Und stellen Sie sich mal die Haarwäsche vor! Egal, ob Lang- oder Kurzhaarfrisur: Wir machen wohl alle denselben Fehler. Nämlich den, unser Haar erst nach dem Waschen zu kämmen. Dabei sind Längen und Spitzen im nassen Zustand am verwundbarsten, und wer hier mit Handtuch und Bürste hantiert wie ein Heimwerker mit seiner Werkbank, der muss sich über Spliss, Glanzlosigkeit und abgebrochenes Haar nicht wundern. Besser: Bürsten Sie Ihr Haar vor dem Duschen vom Ansatz bis in die Spitzen – das verteilt das haareigene Öl –, und benutzen Sie nach der Wäsche lediglich einen grobzackigen Kamm.
Spirit animal
Es gibt nur eines, das Katzen in Sachen Hype Konkurrenz macht: das Einhorn. Torten, Hausschuhe, Gummiboote. Alles gehörnt und mit Regenbogenschweif versehen. Und da haben wir gedacht, wir wären durch mit diesem Unsinn, da erheben Armani, Iceberg und Co. das Fabelwesen zur Muse. Das daraus resultierende Augen-Make up gefällt uns allerdings um einiges besser als der bunte China-Müll, der die Regale stadtnaher Ein-Euro-Märkte füllt. Und weniger peinlich als Einhorn-Onesies ist pastellfarbener Lidschatten alleweil. Guerlain Météorites Compact Powder in „Nr. 02 Clair“ ca. 80.–, Claire’s, „Chrome Ombre Makeup Brush Set“, ca. 15.–
Schnäppchen
Beauty-Produkte müssen nicht teuer sein. Lässt man unnötige Verpackung und glattgephotoshopte Model-Gesichter weg, ist das sogar möglich. Good Molecules setzt auf Fruchtsäuren, auf Vitamine und Öle – je nachdem, wer sich hier gerade eincremt. Gegründet von denen, die es wissen müssen – Beauty-Veteranen, die sich in der Branche besser auskennen als Bear Grylls in der Wildnis –, konzentriert sich Good Molecules besonders auf die Bekämpfung von Akne, Rötungen und Hyperpigmentierung. Ab 6.– sind Sie dabei. Good Molecules, über www.beautylish.com
Schokominza
Die 18 verabschiedet wie ein zur Weltreise aufgebrochener Freund? Seriös und ernst und vernünftig geworden? Nun ja, ab und an linst es eben doch hervor, das kleine Mädchen mit dem verschmitzten Grinsen, das lieber auf Pferden unterwegs ist als im Auto und Bonbons verdrückt ohne einen Gedanken an Zahnarztrechnungen und Versicherungspolicen. Wir bewahren uns ein bisschen Kindheit und flechten uns Pippi-Langstrumpf-Zöpfe wie wir sie bei Bora Aksu auf dem Laufsteg gesehen haben. Die müssen weder akkurat noch seidenglatt sein, sondern dürfen ruhig den Anschein erwecken, als hätten wir damit noch richtige Abenteuer erlebt. Invisibobble Wonderland Collection Tea Party Spark inm „Nano“ ca. 4 .– , Great Lengths „Hair Fluid“ Serum mit Arganöl. 50 ml, ca. 22.–, Batiste Trockenshampoo, 200 ml, ca. 35.–
Ich bin ich
Jeder ist anders, individuell eben. Weshalb sollten wir also auch alle dieselben Produkte im Badezimmer stehen haben? Eine BB Cream für alle? Clinique hat verstanden, dass jede Haut ihre individuelle Pflege benötigt und deshalb sein neues BB-Gel in fünf verschiedenen Ausführungen lanciert. So können vergrösserte Poren, Hyperpigmentierung oder Falten direkt angegangen und gezielt behandelt werden, während das Basis-Gel die Haut mit Feuchtigkeit versorgt. Verkapselte Farbpigmente gleichen zudem den Teint aus und passen sich jedem individuellen Hautton an. Clinique, „iD Dramatically Different Moisturizing BB-Gel“, 115 ml, ca. 75.–
The insider
Red Bull zum Frühstück, Zigarette in der Pause und ein Take-Away-Sandwich zum Mittagessen? Kein Wunder, spielt da die Haut verrückt! Neben dem Offensichtlichen spielen in „Back Chat Beauty“ aber besonders die Tipps eine Rolle, die man auch der besten Freundin nur hinter vorgehaltener Hand zuflüstert. In diesem Falle schlüpfen Journalistin Sophie Beresiner und Make-up-Artist Lisa Potter-Dixon in die Rollen der Beauty-Gurus und teilen die besten Ideen in Sachen Anti-Aging, Hautpflege, Sonnenschutz oder das Geheimnis, wie man selbst eingefleischten Spotlight-Oldies auf dem Roten Teppich mit seinem Make-up die Show stiehlt. Sophie Beresiner und Lisa Potter-Dixon, „Back Chat Beauty: The Beauty Guide for Real Life“, Rizzoli, ca. 20.–