Die nationalkonservative Regierung, der katholische Klerus, Diskriminierung und Nationalismus – ja, Polens aktueller Zustand sorgt für Stirnrunzeln und Bauchschmerzen. Ob Wut, Verzweiflung oder aufkeimende Hoffnung: 26 polnische FotografInnen verpacken ihre Emotionen in ihre Kunst, die vom 10. September 2022 bis 1. Januar 2023 in der Ausstellung „Ausnahmezustand. Polnische Fotokunst heute“ im ZAK – Zentrum für Aktuelle Kunst in Spandau zu sehen ist.
Fotos: ZAK – Zentrum für Aktuelle Kunst
Ausnahmezustand. Polnische Fotokunst heute Sie arbeiten im Stillen und meist ohne die Beachtung der Welt, doch jetzt zerrt sie das ZAK – Zentrum für Aktuelle Kunst ins Scheinwerferlicht: 26 polnische FotografInnen zeigen im Rahmen der Gruppenausstellung „Ausnahmezustand. Polnische Fotokunst heute“ ihren Blick auf die heimische Gesellschaft. Fotografisch rechnet die junge Szene mit der Regierung ab, mit der Kirche und all jenen, für die Toleranz, Respekt und Akzeptanz Fremdwörter sind. Die Gruppenausstellung „Ausnahmezustand. Polnische Fotokunst heute“ findet vom 10. September 2022 bis 1. Januar 2023 im ZAK – Zentrum für Aktuelle Kunst in der Zitadelle in Spandau statt (zitadelle-berlin.de/zentrum-fuer-aktuelle-kunst/).