Bei den Engadin Art Talks 2025 dreht sich vom 24. bis 26. Januar alles um „Form & Impact“. Kunst, Architektur und ein bisschen philosophisches Kopfzerbrechen – alles serviert mit Alpenpanorama und wahrscheinlich dem ein oder anderen Aperol.
Engadin Art Talks ist eine jährliche Veranstaltung, die KünstlerInnen, ArchitektInnen, DenkerInnen und InnovatorInnen zusammenbringt, um aktuelle Trends und Herausforderungen in Kunst und Kultur zu diskutieren. In den letzten Jahren hat sich E.A.T. einen Ruf als ein Muss für KunstliebhaberInnen und Kulturschaffende erarbeitet, die auf der Suche nach neuen Perspektiven sind. Dieses Jahr mit dabei sind:
(LA)HORDE
Ein französisches Künstlerkollektiv, das den Tanz auf die politische Bühne hebt. Sie leiten das Ballet National de Marseille und schaffen Werke, die Popkultur, Rave und klassische Tänze vereinen. Ihre Frage? Wie sieht der Körper im digitalen Zeitalter aus? Kein leichter Stoff, aber wer sich über Körper und Bewegung Gedanken macht, kann sich auf spannende Diskussionen freuen.
Holly Herndon & Mat Dryhurst
Ein Duo aus Berlin, das Musik mit Künstlicher Intelligenz und digitaler Kunst kombiniert. Mit ihren AI-Stimmen und Tools fordern sie die Macht der Daten ein. Ihr Podcast Interdependence vernetzt Kunst und Technologie auf eine Art, die du so noch nie gehört hast – und das wurde auch auf der Whitney Biennale gezeigt. Wer da nicht aufhorcht, hat den Blick für die Zukunft verpasst.
Rick Lowe
Der Künstler aus den USA, der Kunst und Gemeinschaftsprojekte vereint, um die Welt ein bisschen besser zu machen. Project Row Houses in Houston zeigt, wie Kunst soziale Räume umdenken kann. Und wenn er dann noch in Museen weltweit zu finden ist, weiß jeder: Dieser Mann hat etwas zu sagen.
Alvaro Barrington
Der Künstler, der sich selbst als Maler bezeichnet, aber alles andere als konventionell ist. Mit Kollaborationen, die von Tupac bis Agnes Martin reichen, sprengt er die Grenzen der klassischen Kunst und lässt sich von persönlichen Geschichten und gesellschaftlichen Themen inspirieren. Kunst mit viel Persönlichkeit – und das ist immer gut.
Sammy Baloji
Der kongolesische Künstler, der mit Fotografie und Installationen koloniale Narrative und heutige Machtstrukturen verknüpft. Er bringt die Vergangenheit ins Hier und Jetzt und zeigt, wie Geschichte und Identität durch Kultur und Politik geformt werden. Ein Kunstwerk mit Tiefgang,
der zum Nachdenken anregt.
YESHE
Die schweizerisch-tibetische Musikerin, die mit ihren einzigartigen Klängen eine spirituelle Dimension in die E.A.T. bringt. Ihre Musik basiert auf traditionellen Sounds und beleuchtet die kulturelle Herkunft, um neue Perspektiven auf den Einfluss von Musik zu bieten.
Satelliten-Event in St. Moritz.
Zum Abschluss lädt E.A.T. erstmals in das Scala Cinema in St. Moritz ein. Im Fokus stehen spannende Gespräche mit UMAN (Künstlerin, US), Hans Ulrich Obrist (Direktor Serpentine Galleries London und E.A.T. Kurator) sowie Maja Hofmann (Gründerin LUMA Foundation) und Stefanie Hessler (Direktorin Swiss Institute in New York), die aufzeigen, wie Kunst und Kultur in Zukunft wirken können.
Wenn du also Lust auf spannende Diskussionen, ein bisschen philosophischen Input und natürlich atemberaubende Ausblicke hast, dann ab ins Engadin.
Hier findest du alle Informationen und das gesamte Line-up.
Unsere Design- & Living-Trends des Monats gibt’s hier.