Viele wollen sie, viele haben sie – er macht sie. Tätowierer Giorgio de Duesanti widmet sich als Mitbesitzer des Love Street Tattoo Studios in Zürich einer der ältesten Formen der Körperkunst. Wie es dazu kam und was er dabei alles erlebt hat, verrät er uns im Interview.
FACES: Wie kam es eigentlich dazu, dass du Tätowierer geworden bist?
Giorgio de Duesanti: Ich habe seit jeher sehr gerne gezeichnet und fand Tätowieren schon immer cool, also habe ich mir online ein billiges Tattoo-Maschinen-Set gekauft und angefangen, mich selbst zu tätowieren. Damals studierte ich Produktdesign in Mailand und arbeitete nebenbei als Kellner und dachte eigentlich gar nicht daran, professioneller Tätowierer zu werden. Doch eines Tages sprach mich dann ein Mann an, als ich meine Kunstwerke auf einem Flohmarkt verkaufte und sagte mir, dass ihm meine Zeichnungen gefielen. Er fragte mich, ob ich Interesse hätte, mit dem Tätowieren anzufangen. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich bereits ein paar Freunde zu Hause tätowiert und es gefiel mir sehr. Also ging ich in sein Tattoo-Studio und etwa eine Woche später fing ich dort an zu tätowieren. Nach ein paar Monaten wusste ich, dass ich das beruflich machen wollte. Aber ich merkte, dass es nicht der richtige Weg war, weiterhin in diesem Laden zu arbeiten, da ich keine Ausbildung hatte. Also begann ich, mich nach einer Lehrstelle umzusehen. Schließlich bekam ich die Chance auf eine Lehrstelle in Zürich und so kam ich hierher.
FACES: Wie verlief dein erstes Rendezvous mit der Tattoomaschine?
Giorgio de Duesanti: Sehr schlecht. Ich habe mich selbst tätowiert und da ich nicht in einem Tattoo-Umfeld aufgewachsen bin, wusste ich eigentlich nichts darüber. Weder meine Eltern noch meine Freunde hatten Tattoos. Ich wusste nicht einmal, wie man eine Tattoo-Maschine richtig einrichtet – das habe ich schließlich selbst herausgefunden. Außerdem tat die Stelle, die ich für meine Tätowierung gewählt habe, sehr weh, sodass ich nicht tief genug gestochen hatte. Das Tattoo sah wirklich scheiße aus.
FACES: „Ich will TätowiererIn werden“ ist ein Satz, den viele Eltern nicht gerne hören. Wie haben deine Eltern reagiert?
Giorgio de Duesanti: Als ich beschloss, Tätowierer zu werden, war ich etwa 24 Jahre alt und lebte bereits allein. Sie waren also nicht mehr wirklich an meinen Entscheidungen beteiligt. Dass ich das Tätowieren zu meinem Beruf machen wollte, war außerdem keine Entscheidung, die ich von einem Tag auf den anderen traf – es war ein Prozess. Schließlich beschloss ich, mein Studium abzubrechen und mich voll und ganz auf das Tätowieren zu konzentrieren. Ich habe es ihnen zunächst nicht gesagt, aber sie haben es nach einer Weile selbst gemerkt. Natürlich waren sie besorgt darüber, dass ich mein Studium abbrach. Aber ich war erwachsen, also konnten sie nicht viel tun. Und etwa ein Jahr nach Beginn meiner Ausbildung verdiente ich bereits etwas Geld. Sie sahen also, dass ich durch das Tätowieren dazu in der Lage war, mich in einer anderen Stadt allein durchzuschlagen. Ich glaube, das war der Zeitpunkt, an dem sie begannen, meine Entscheidung zu akzeptieren. Und jetzt, wo ich schon seit acht Jahren tätowiere und meinen eigenen Laden habe, freuen sie sich natürlich sehr für mich.
FACES: Denkst du, dass deine Eltern vor allem um deine finanzielle Sicherheit besorgt waren?
Giorgio de Duesanti: Ja, ich denke schon. Tätowieren ist ein künstlerischer Beruf und wie die meisten Eltern hielten sie es nicht für einen Job, der mir finanzielle Stabilität geben könnte. Und sie haben nicht Unrecht. Ich könnte morgen arbeitslos sein, wenn ich mich nicht anstrenge, um neue Designs zu entwerfen oder neue Kunden zu gewinnen. In einem künstlerischen Beruf gibt es viel Freiheit – niemand zwingt dich, deinen Job zu machen. Aber das bedeutet auch, dass man selbst dafür verantwortlich ist, die Dinge am Laufen zu halten.
FACES: Wie hast du dir das Leben als Tattoo-Artist vorgestellt und wie ist es tatsächlich?
Giorgio de Duesanti: Ich habe mir das Leben als Tätowierer nie vorgestellt, also hatte ich auch keine Erwartungen – was meiner Meinung nach eigentlich eine gute Sache ist. Ich bin Tätowierer geworden, weil es mir Spaß gemacht hat, ohne dabei Pläne für die Zukunft zu schmieden. Das ist ein Problem, das viele TätowiererInnen haben, die heutzutage anfangen. Sie sehen die großen Namen in den sozialen Medien und denken: „Oh, ich möchte eines Tages auch so erfolgreich sein.“, wohingegen ich diese Erwartungshaltung nie wirklich hatte und mich daher ohne Druck auf meine Arbeit konzentrieren konnte.
FACES: Was ist das tollste an deinem Beruf und was ist das schlimmste?
Giorgio de Duesanti: Ich würde sagen, das Beste daran ist , dass ich viel reisen kann, um in verschiedenen Studios auf der ganzen Welt zu arbeiten. Die Tätowierbranche ist groß, aber die Arbeit ist etwas, das uns verbindet. Man trifft immer Freunde von Freunden, und so entsteht ein Gefühl der Verbundenheit. Die einheimischen Tattoo-Artists zeigen mir zudem ihr Land aus ihrer lokalen Perspektive, so dass ich den Ort wirklich kennenlerne, was ich sehr genieße. Ich lande nie in einer Touristenfalle.
Das Schlimmste ist wohl die finanzielle Instabilität. Natürlich könnte man in den sozialen Medien so viel Werbung wie möglich für sich machen, nie eine Anfrage ablehnen, egal ob gut oder schlecht. Aber ich glaube nicht an so etwas. Weil ich mir diese Art von Einschränkung auferlege, habe ich vielleicht weniger Kunden, als ich haben könnte, und am Ende des Tages führt diese Arbeitseinstellung zu mehr Instabilität. Aber lieber bin ich in der Lage, mich weiterhin im Spiegel zu betrachten und zu wissen, dass ich hinter dem stehen kann, was ich tue.
„In einem künstlerischen Beruf gibt es viel Freiheit – niemand zwingt dich, deinen Job zu machen. Aber das bedeutet auch, dass man selbst dafür verantwortlich ist, die Dinge am Laufen zu halten.“
FACES: Was ist das verrückteste, was dir in deiner bisherigen Karriere als Tätowierer passiert ist?
Giorgio de Duesanti: An der Bay Area Tattoo Convention zu tätowieren. Es war eine der besten Tattoo Conventions der Welt und ich tätowierte neben einigen der größten Namen der Branche. Zu diesem Zeitpunkt war ich erst seit etwa drei Jahren Tätowierer, weshalb es eine surreale Erfahrung für mich war.
FACES: Was war die schrägste Motiv-Anfrage, die du bis jetzt erhalten hast?
Giorgio de Duesanti: Ich bekomme nicht viele verrückte Anfragen. Aber als ich noch ein Lehrling war, kam eines Tages ein Mann vorbei, der ein Tattoo auf seinem Penis haben wollte. Anscheinend hatte er dort früher mal ein Muttermal gehabt, das er entfernen lassen musste, aber nun wieder haben wollte. Da ich noch ein Lehrling war, musste ich es nicht machen. Also tätowierte ein anderer Tätowierer an der Stelle, an der er früher sein Muttermal hatte, einen Punkt.
FACES: Gibt es Motive, bei denen du dich weigerst, sie zu tätowieren?
Giorgio de Duesanti: Ja, ich tätowiere zum Beispiel keine Hass-Symbole. Außerdem kommen manchmal Kunden zu mir und wollen ein Tattoo haben, das einfach nicht funktioniert. Wenn die Linien des gewünschten Designs zu eng beieinander liegen, altert die Tätowierung beispielsweise schlecht. In solchen Fällen ist es meine Aufgabe als Tätowierer, den Leuten zu erklären, warum das gewünschte Tattoo nicht funktioniert und eine Lösung für das Problem zu finden.
FACES: Was wärst du, wenn du kein Tätowierer wärst?
Giorgio de Duesanti: Vielleicht wäre ich ein (nicht sehr glücklicher) Grafikdesigner.
FACES: Wie hat sich die Tattoo-Szene verändert, seit du als Tätowierer angefangen hast?
Giorgio de Duesanti: Die Branche hat sich nicht sonderlich verändert. Als ich anfing, haben die großen Veränderungen bereits stattgefunden – Instagram war beispielsweise schon ein Ding.
FACES: Apropos soziale Medien: Wie haben Instagram und Co. deine Branche verändert?
Giorgio de Duesanti: Es hat die Tätowierkunst für alle zugänglicher gemacht. Aber die Kehrseite ist, dass es jetzt viel mehr Leute gibt, die versuchen, ihre Arbeit auf den sozialen Medien zu zeigen. Letztendlich ist man als TätowiererIn heutzutage also wie ein kleiner Fisch im großen Ozean: Auch wenn es einfacher ist, den Leuten zu zeigen, was man macht, ist es schwierig, diese Leute zu erreichen. Manche TätowiererInnen promoten sich stark auf Instagram und Co., um neue Kunden zu bekommen. Aber ich denke, wenn man sich nur auf die sozialen Medien verlässt, um seine Klientel auszuweiten, wird das auf Dauer nicht funktionieren. Ob der Algorithmus deine Inhalte aufgreift oder nicht, ist einem ständigen Wandel unterworfen. Wo man früher mit Bildern allein viele Leute erreichen konnte, beachtet der Algorithmus einen heute kaum noch, wenn man keinen Content postet, der ein Gesicht zeigt. Und als Tätowierer, die Tattoos und keine Gesichter zeigen, kann es daher schwierig sein, über Instagram neue Kunden zu erreichen. Sich also nur auf ein Tool zu verlassen, das sich jeden Tag ändern kann, ist meiner Meinung nach kein kluger Schachzug.
FACES: Hast du das Gefühl, dass man als TätowiererIn heutzutage auf Instagram sein muss?
Giorgio de Duesanti: Es kommt darauf an. Wenn du seit über 40 Jahren tätowierst und dir bereits einen Namen gemacht hast, einen großen Kundenstamm hast und so weiter, dann brauchst du es nicht. Aber wenn du gerade erst als TätowiererIn angefangen hast, wird es ohne Instagram schwierig. Heutzutage dient es als Portfolio. Wenn du zum Beispiel ins Ausland reisen willst, um eine Zeit lang in einem anderen Studio zu arbeiten, werden sie dich komisch ansehen, wenn du versuchst, deine Sachen per E-Mail zu schicken. Zudem melden sich die meisten Kunden heutzutage über Instagram, um einen Termin zu vereinbaren.
„Auch wenn es einfacher ist, den Leuten zu zeigen, was man macht, ist es schwierig, diese Leute zu erreichen.“
FACES: Was ist der größte Fehler, den die Leute bei ihrem ersten Tattoo machen?
Giorgio de Duesanti: Eine falsche Platzierung des Designs und problematische Designs sind die häufigsten Fehler, die Menschen bei ihrer ersten Tätowierung machen. Ich mache für beides ein Beispiel: Nehmen wir an, jemand beschließt, sich eine kleine Blume tätowieren zu lassen und wählt den Oberschenkel als Ort für das Tattoo. Der Oberschenkel ist der perfekte Ort für größere Motive. Wenn man sich also seine erste kleine Tätowierung dort stechen lässt, nutzt man einen Platz, an dem man später vielleicht mal ein großes Tattoo haben möchte. Mit der kleinen Blume dort muss der Tattoo-Artist entweder einen Weg finden, um sie herum zu tätowieren, oder er muss sie überdecken – beides macht das Tätowieren unnötig kompliziert. Und ein gutes Beispiel für problematische Designs sind Designs, bei denen die Linien zu eng beieinander liegen. Wie ich bereits erwähnt habe, altern solche Tätowierungen mit der Zeit schlecht und man hat am Ende etwas, das eher wie ein dunkler Fleck aussieht. In solchen Fällen ist es meiner Meinung nach die Aufgabe des Tattoo-Artists, seine Kunden über die Probleme des gewünschten Designs zu informieren. Aber nicht alle TätowiererInnen tun das, weshalb es wirklich wichtig ist, den richtigen Tattoo-Artist zu wählen.
FACES: Was ist die wichtigste Lektion, die du als Tätowierer bis jetzt gelernt hast?
Giorgio de Duesanti: Wenn etwas mit der Tätowierung nicht stimmt, also wenn zum Beispiel die Tinte nicht richtig eindringt, liegt das höchstwahrscheinlich nicht daran, dass die Tinte schlecht ist oder die Tätowiermaschine nicht richtig funktioniert, sondern daran, dass die Haut nicht ausreichend gedehnt ist. Ändere also die Position des Körperteils, das tätowiert werden soll, und das Problem ist gelöst. Wenn dir das niemand sagt, ist es schwer, es selbst herauszufinden.
FACES: Du bildest auch Lehrlinge aus. Was willst du ihnen als angehende TätowiererInnen mit auf den Weg geben?
Giorgio de Duesanti: Für ein Tattoo zu zeichnen und einfach nur zu zeichnen, sind zwei verschiedene Dinge. Denn man muss viele verschiedene Aspekte berücksichtigen, wenn man etwas zeichnet, das ein Tattoo werden soll: Das Schwarz muss ausgewogen sein, man muss an den Abstand zwischen den Linien denken und so weiter. Beim Design-Entwurf sollte man also stets im Hinterkopf behalten, dass man gerade für ein Tattoo zeichnet.
FACES: Welchen Tattoo-Trend würdest du eliminieren, wenn du könntest?
Giorgio de Duesanti: Minimalismus – das zeugt meiner Meinung nach von einem Mangel an Commitment.
FACES: Gibt es ein Motiv, das du gerne tätowieren würdest, aber noch nie die Gelegenheit dazu hattest?
Giorgio de Duesanti: Ich würde gerne mal einen kompletten Biomech-Bodysuit machen.
FACES: Und wen würdest du gerne mal tätowieren?
Giorgio de Duesanti: Ich habe in Italien einige Promis tätowiert. Und es war nicht wirklich ein Vergnügen, mit ihnen zu arbeiten, denn meiner Erfahrung nach sind die meisten von ihnen versnobt. Natürlich gab es einige Ausnahmen, aber trotzdem bin ich nicht wirklich daran interessiert, irgendjemand Berühmtes zu tätowieren.
FACES: Als Tätowierer bist du viel unterwegs. Wo hältst du dich am liebsten auf?
Giorgio de Duesanti: Am liebsten bin ich im Love Street Tattoo Studio.
FACES: Angenommen, jemand lässt sich eines deiner Tattoos entfernen. Würdest du das persönlich nehmen?
Giorgio de Duesanti: Nein, denn es ist ihr Tattoo. Besonders die ersten paar, die ich gemacht habe, waren nicht besonders gut, also könnte ich es nachvollziehen.
„Für ein Tattoo zu zeichnen und einfach nur zu zeichnen, sind zwei verschiedene Dinge.“
FACES: Was hältst du von Tattoo-Artists, die selbst keine Tattoos haben?
Giorgio de Duesanti: Sie sollten sich ein paar zulegen. Als ich beschloss, Tätowierer zu werden, waren einige der ersten Tattoos, die ich mir stechen ließ, auf meiner Hand und an meinem Hals. Das war wie ein Versprechen an mich selbst. Ich habe mich dazu entschieden, das Tätowieren zu meinem Beruf zu machen, und solche sichtbaren Körperteile tätowieren zu lassen, besiegelte in gewisser Weise diese Entscheidung. Mit Tätowierungen an diesen Stellen würde es in den meisten Berufen nämlich schwierig werden, eingestellt zu werden. Also war das Tätowieren von da an sozusagen meine einzige Wahl. Und sich tätowieren zu lassen ist zudem auch ein wichtiger Teil davon zu lernen, wie man tätowiert: Man merkt, wie es sich anfühlt, tätowiert zu werden. Man kann beobachten, wie jemand aus der Nähe tätowiert und so weiter.
FACES: Welches Klischee über tätowierte Menschen nervt dich am meisten?
Giorgio de Duesanti: Keines, denn die Meinung anderer Leute ist mir ehrlich gesagt scheißegal.
FACES: Welche sind die besten und welche die schlimmsten Kunden?
Giorgio de Duesanti: Ich würde sagen, die besten Kunden sind diejenigen, die mögen, was du machst und offen für Vorschläge sind. Und die schlimmsten Kunden sind diejenigen, die mögen, was du tust – das heißt, sie mögen deinen Stil – dich dann aber trotzdem um etwas anderes bitten.
FACES: Als Tätowierer musst du bei der Arbeit immer hochkonzentriert sein. Wie entspannst du dich nach einem langen Tag im Studio?
Giorgio de Duesanti: Um ehrlich zu sein, muss ich mich mehr konzentrieren, wenn ich an dem Entwurf arbeite, also wenn ich recherchiere und zeichne, als wenn ich das Tattoo selbst steche. Für mich ist das Tätowieren der entspannteste Teil.
FACES: Was steht auf deiner Bucket List, wenn es um deine Karriere als Tätowierer geht?
Giorgio de Duesanti: Ich würde gerne mal eine gute Tattoo Convention organisieren.
FACES: Was erhoffst du dir für die Tattoo-Branche?
Giorgio de Duesanti: Ich hoffe, dass die Branche weniger von den sozialen Medien abhängig sein wird.
Giorgio de Duesanti
Machst du mit deinem Leben das, was du wirklich möchtest? Diese Frage stellt sich der damals 24 jährige Giorgio de Duesanti – und merkt schnell, dass die Antwort eigentlich nein lautet. Also kehrt er der Uni den Rücken zu und widmet sich fortan seiner wahren Leidenschaft – dem Tätowieren. Eine Lehrstelle in einem Tattoostudio führt den Italiener in die Schweiz. Acht Jahre sind seither vergangen. Nun mischt Giorgio als Mitbesitzer des Zürcher Love Street Tattoo Studios die Szene auf und beweist, dass sich ein Sprung ins kalte Wasser allemal lohnt.
@giorgiodeduesanti_lst @lovestreettattoo
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Aufmacherfotos: © Adrienne Meyer