Kann Kunst die Welt retten? Vielleicht nicht direkt, aber sie kann uns wachrütteln. Nach Stationen in Venedig, Rom und Koblenz ist Rita Sabo mit ihrer Ausstellung „Sacred Planet“ endlich in München angekommen. Genauer gesagt: im Bayerischen Nationalmuseum, wo am Freitagabend die Eröffnung gefeiert wurde.
Am 13. Dezember feierte München die Eröffnung der Ausstellung „Sacred Planet“ im Bayerischen Nationalmuseum. Rund 200 Gäste waren dabei, darunter KunstexpertInnen, prominente Gesichter und sogar königlicher Besuch. Es gab Reden, einen Artist-Talk und jede Menge Applaus für Sabos Werke, die nicht nur visuell beeindrucken, sondern auch zum Nachdenken anregen.
Die Erde in unseren Händen
Im Mittelpunkt ihrer Ausstellung steht die Erde – nicht nur als unser Zuhause, sondern als heiliger Planet, den es zu bewahren gilt. Sabos Kunst spielt mit einfachen Formen und kraftvollen Symbolen, die überraschend gut miteinander harmonieren und gleichzeitig tiefgründig sind.
Das Herzstück der Ausstellung sind die Sacred-Planet-Skulpturen, inspiriert von den 17 UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung. Sie stehen für Themen wie Klima, Biodiversität und soziale Gerechtigkeit – also genau die Themen, die in der heutigen Welt dringend mehr Aufmerksamkeit verdienen. Aber Sabo hat noch mehr zu bieten: Neben den Skulpturen zeigt sie auch große Gemälde in kräftigen Farben und Mustern. Unterstützt
wird die Ausstellung von der Kampagne #Art4GlobalGoals, die Kunst nutzt, um auf Nachhaltigkeit aufmerksam zu machen. Die Ausstellung
läuft noch bis zum 12. Januar 2025 und zeigt uns, dass Kunst mehr sein kann als nur schön – sie kann uns auch mal einen kleinen Tritt in
die richtige Richtung geben.
Lust, die Ausstellung mit eigenen Augen zu bestaunen? Hier erfährst du das Wichtigste, um deinen Besuch zu planen.
Falls du noch mehr über Rita Sabo erfahren willst, haben wir auch ein Interview mit ihr – hier gibt es spannende Einblicke in ihre kreative Welt.
Fotos: © Rita Sabo