„Beer is the best damn drink in the world.“ Jack Nicholson
Narrenfreiheit
Ein Schweizer ohne sein Taschenmesser ist wie ein Emmentaler ohne Löcher. Damit öffnen wir Bierflaschen, schneiden unseren Cervelat oder pulen zur Not auch zwischen unseren Zähnen. Mit noch mehr Freude tun wir dies nun mit den neuen limitierten Messern von Victorinox, deren zehn Designs sich ganz dem Essen widmen. Unser Favorit: die Neon-Reklame. Victorinox, „Classic Limited Edition 2019 – Food of the World“, ca. 21.–
Give me carbs
Spiral- oder röhrenförmig, als Schleife oder Band: Über 600 Sorten Pasta gibt es, davon verzehren die Italiener mit über 28 Kilogramm pro Kopf und Jahr im weltweiten Vergleich am meisten (der Schweizer gerade mal zehn, der Deutsche knapp sechs Kilo). Dennoch: Die Nudel stammt nicht aus dem Süden, sondern aus dem Osten, genauer gesagt aus China, wo sie vor 4’000 Jahren zum ersten Mal gegessen wurde. Für die längste Nudel der Welt haben die Thais knapp 300 Kilogramm Mehl mit fast 2’000 Eiern und 50 Kilo Öl zusammengeknetet. Das Ergebnis: eine Nudel mit 399 Metern Länge. Jährlich widmet man übrigens den 25. Oktober den Teigwaren – am besten mit einem Teller Spaghetti Bolognese, dem weltweit beliebtesten Pasta-Gericht.
Thirtysomething
Während bei anderen auf den Dreissigsten die Krisenstimmung folgt, bleibt Magnum ganz schön cool. Die Eismarke feiert ihren runden Geburtstag nämlich direkt mit einer neuen, leckeren Kreation: der Eissorte White Chocolate & Cookies. Am Stiel verstecken sich Eis mit Kakaosauce unter einer Hülle aus weisser Schokolade mit Keksstückchen. Damit schlecken wir die Lebenskrise einfach weg. Magnum, „White Chocolate & Cookies“, am Stiel für ca. 3.– und im Becher à 360 ml für ca. 9.–
Nasdarowje!
Wer für seine Idee sogar eine Nacht hinter Gittern verbringt, ist wahrlich ein harter Hund. Nun gut, so läuft das wohl, wenn man in Weissrussland nach dem nationalen Vodka-Geheimnis stochert. Jedenfalls haben es Ben, Sascha und Sebastian wieder zurück nach Erfurt geschafft – und zwar mit der Formel im Gepäck, die ihr eigenes Wässerchen so unwiderstehlich macht, dass man es am liebsten genauso kippt wie eisgekühlte Apfelschorle an einem schweisstreibenden Hitzetag. Partisan prangt auf der Etikette des edlen Tropfens, den sie in einer kleinen Destillerie herstellen lassen – mit Wasser aus dem Brunnen, Getreide und dieser einen Prise Liebe, die aus Hochprozentigem ein Herzensprojekt macht. Bevor der Vodka in die Flasche kommt, lagert er einige Tage und präsentiert sich schliesslich in der 40- oder 50-Prozent Variante. Und weil jemand mit Hummeln im Hintern nicht stillsitzen kann, stellen die drei Gründer ihrem Vodka gleich noch eine wacholderbeseelte Schwester (den organischen Gin Brick) zur Seite. Übrigens: Wer sich ausserhalb Deutschlands vom Aroma des Partisan-Vodkas überzeugen will, der bestellt in der Zürcher Hipster-Bar Raygrodski einen Hot Russian. Am besten dann, wenn es was zu vergessen gibt. www.partisan-vodka.de