„I love carbs, but denial is good training for the mind.“
Jason Momoa
Book
Switzerland’s finest
11,3 Kilogramm sind eine ganze Menge. 113 Tafeln zum Beispiel oder 1’130 Pralinen. So viel nascht jede SchweizerIn jährlich von dem, für das das kleine Land im Herzen Europas in der Welt bekannt ist. Doch da ist noch so viel mehr als Toblerone und Ragusa, das des Schokofans’ Mund wässrig macht. Leckereien von La Flor, Taucherli oder Felchlin zum Beispiel, alles junge Unternehmen, die sich der braunen Bohne verschrieben haben und spannende Wege finden, Schokolade neu zu entdecken. Alexander Kühn und Martina Meier folgten für ihr Buch „Schoggi“ der Bohne auf ihrer Reise in die Ateliers und Produktionsstätten der neuen Schlemmerfabriken und holten sich dabei all jene Rezepte, die der Süßigkeit am besten Tribut zollen. Alexander Kühn & Martina Meier, „Schoggi. Schweizer Schokolade in Geschichten und Rezepten“, AT Verlag, ca. 40.–
We love
Veggie Guide
Ob fleischloser Burger oder vegetarisches Curry: So einfach ist es dann manchmal doch nicht, das richtige Restaurant fürs Anti-Fleisch-Mahl zu finden. Veggie Tables greift PflanzenfreundInnen unter die Arme und startet mit einem Verzeichnis von Restaurants, wo keinerlei Tierisches über den Tresen geht. Aktuell finden sich im Schweizer Guide vor allem Essmöglichkeiten in der Westschweiz, wobei die Liste wächst und regelmäßig ergänzt wird. veggietables.ch
New Product
Ready for take off
Heute hier, morgen dort und dazwischen auf 10’000 Metern Höhe. Petra Hochstätter entdeckt als Flugbegleiterin die Welt – auch kulinarisch. Unterwegs lässt sie sich besonders von den Gewürzen inspirieren, die von Delhi bis San Francisco im Kochtopf landen. Zurück zuhause tüftelt Hochstätter an ihren eigenen Gewürz-dosen. Das Ergebnis: Fliegerlust, ein Sortiment aus mittlerweile neun Gewürzmischungen, die alle im poppigen Sixties-Look und mit passendem Rezept als Bordkarte daherkommen.
Liebling
Wogen und Wellen
Die Servietten von Matilda Goad & Co. sind nichts für jene, die beim Dinner aus Überzeugung die Küchenrolle auf den Tisch stellen. Aber sehr wohl für alle, die dem Auge genauso Gutes tun wollen wie dem Bauch. Deshalb legen wir vergnügt die mini-malistischen Leinen-servietten des Londoner Labels neben jeden Teller und erfreuen uns an den fröhlichen Farben und der gewellten Kante. Matilda Goad & Co., „Scallop Linen Napkins“, Set aus vier Servietten, ca. 75.– (matildagoad.com)
Cooperation
Cheers to art
Wer einmal bei der Herstellung von Champagner dabei war, der weiß: Das ist große Kunst! Jeppe Hein hatte die Gelegenheit, durch die Rebgärten von Ruinart bis tief in den Weinkeller zu gehen und dort nach Inspirationen für seine Kunst zu suchen. Jedes Jahr vergibt Ruinart seine Carte Blanche an eine KünstlerIn, die tief in die Geschichte des Maison Ruinart eintauchen darf. Das Werk „Right Here, Right Now“ des dänischen Bildhauers wurde an der diesjährigen Art Basel präsentiert und ist auf ruinart.com für alle zu entdecken, die die Kunst-Messe verpasst haben.