Photography: Alex Lambrechts @alex_lambrechts
Model: Jasmin Brunner @jazbrunner
Production: Rogues Agency @roguesagency
Location: The Amber, Maldives @sailamber sailamber.com
Vorwort von Alex Lambrechts
Soweit ich mich erinnern kann, gebührt dem Fotografen oder Art Director die Anerkennung für geschaffenen Werke. Ohne die „Muse“ (in meinen Kreationen) gibt es jedoch keine Kunst. Der größte Teil meiner Inspirations- und Visualisierung Quelle stammt von meiner Muse und meinen Träumen; und meine Muse formt meine Träume. Die Art und Weise, wie Jasmin und ich zusammenarbeiten, kann man als künstlerische Zusammenarbeit bezeichnen. Sie ist diejenige, die meine Arbeiten und meine persönliche Reflexion inspiriert. Sie ist mein Spiegel. Ich nutze den künstlerischen Ausdruck, um mich selbst, meine menschliche Natur und meine größere soziale Verantwortung in diesem Zusammenhang zu hinterfragen …
Deshalb übergebe ich für diese Story meinen fotografischen Beitrag in Form eines Liebesbriefes. Aber bevor ich das tue, habe ich absichtlich KEINES der Bilder in dieser Geschichte retuschiert oder bearbeitet, um sicherzustellen, dass dieser „Liebesbrief“ authentisch ist. Was Ihr sieht, ist genau das, was von den verarbeiteten Negativen gescannt wurde, wobei eine Vielzahl von Filmmaterialien und Techniken verwendet wurden, um ein gewisses viszerales Gefühl und einen gesteigerten Realismus zu vermitteln …
Diese Geschichte ist eine getreue Darstellung unserer gemeinsamen Visionen, die mit einer Handvoll meiner liebsten Vintage-Kameras und Objektive (alle aus den 1950er und 1960er Jahren) erstellt wurden. Wie im Leben, können wir bei analogen Aufnahmen nicht auf den Kamerabildschirm schauen und etwas wiederholen, es gibt keine „Neuaufnahmen“, wir müssen die Situation nach und nach auf den Punkt bringen und mit der nächsten Szene fortfahren. Das macht die Erfahrung roh und aufregend.
Interview mit Jasmin Brunner
Im Rahmen dieses Shootings hatten wir die Möglichkeit Jasmin Brunner über ihr Leben als Model und Muse zu sprechen.
FACES: Jasmin, das Konzept des Muse-sein, oder „musing“ ist nicht neu für dich. Du hast schon in jungen Jahren mit dem Modeln begonnen. Wer sind die einflussreichsten Namen, mit denen du zusammengearbeitet hast, und wie hat es deinen Weg und deine heutige Arbeitsweise geprägt?
Jasmin: Ich erinnere mich an meine ersten Editorial-Shootings in Italien für Cosmopolitan IT, Vanity Fair, und meine Zusammenarbeit mit Häusern wie Dolce & Gabbana und Roberto Cavalli. Ich war erst 19 Jahre alt und ich hatte null Ahnung. (Lacht). Es war nervenaufreibend, aber auch ziemlich spannend. Ich habe schnell gelernt. Meine Faszination für Mode und kreative Prozesse war seit meiner Kindheit da.
In meinem Job als Model, den ich für über 10 Jahre Hauptberuflich gemacht habe, habe ich es geliebt, in kreativen Teams zu arbeiten. Jeder im Team ist ein perfektes Puzzleteil, das zusammen dann ein wunderbares Bild kreiert. Ich habe viel über Menschen gelernt, über zig Fotografen und Kunden, bei denen jeder anders kommuniziert, über Mode, Styling, die Art und Weise, wie man sich entsprechend der verschiedensten Stile vor der Kamera gibt, und auch technische Aspekte wie Kameras, Objektive, Licht, Schatten, Komposition und natürlich das Tragen und Bewegen von Kleidung und Erstellen von Formen. Es hilft ‘das große Ganze’ zu verstehen, um den Job gut zu machen.
Was ich am interessantesten fand, war der ‹Mood›, also die Stimmung, die man vermittelt. Die Rolle, in die man hineinschlüpft, mit Hilfe von Visagisten und Stilisten. Unter anderem steht man als Model im Mittelpunkt und muss eine gute Energie fürs Team aufbringen, damit eine positive Dynamik besteht. Genauso wie auch der Fotograf. Die Arbeit am Set gab mir Energie, egal ob ich eine schlaflose Reisenacht hatte oder mal 13 Stunden auf einem Editorial Videoset war.
Mit 29 eröffnete ich dann eine Fotoagentur in London und leitete verschiedene Modefotografie-Produktionen mit großen Teams und Prominenten in LA, NYC, London, Paris. Ich hatte schließlich jahrelange Erfahrung damit und wusste, welche ‘Artist’ Teams für Arbeiten zusammenpassen. Wie bei herkömmlichen Berufen, ermöglichen unsere Erfahrungen es uns heute so zu arbeiten, wie wir es schlussendlich tun.
Am Anfang war ich hauptsächlich an Shootings, der Marketing Seite der Mode, beteiligt. Später in London hatte ich dann einen Blick hinter die Kulissen der handwerklichen und gestalterischen Prozesse, die in die Kleider- Kollektionen einfließen. Zum Beispiel mit Burberry und Vivienne Westwood. Ein Teil davon zu sein, hat mich den Mode-Entstehungsprozess enorm schätzen gelernt und ich habe eine Liebe für High- Fashion und Couture entwickelt.
In beiden obigen Beispielen sieht man, dass in der Mode all die kollaborativen Elemente auf wunderbare Weise ein schönes Ganzes machen. Kurz könnte man sagen, ich habe gelernt, wie aus Ideen ‘Produkte› entstehen.
FACES: Hast du deshalb später dein eigenes Modelabel gegründet?
Jasmin: Das Geschäft ist komplex, was mir um so mehr bewusst war. Aber es manifestierte sich dennoch. Dafür kann ich Instagram danken. Während Covid habe ich ein ‘Collaboration- Stück’ für ein London Cashmere Label entworfen. Ich wollte etwas tun, was von mir kommt und ich teilen kann. Es ist biografisch, ein must- have piece. Die Idee kommt von meinen Zwanzigern, als ich in London und New York gearbeitet habe und mir ein stylisches Stück gewünscht habe, das so cool ist, dass ich es bei Castings und Jobs tragen kann, aber es mich überallhin begleitet, und mir ein warmes und gemütliches Zuhause Gefühl gibt.
Alex hat mir bei der Verwirklichung dieses Projekts geholfen, indem er Ideen zu Silhouetten, technischen Eigenschaften des Designs und Sportreferenten eingebracht hat. Wir wollten, dass der Pullover tragbar, modisch und einzigartig ist.
Instagram hat den Stücken Sichtbarkeit verschafft. Die Leute bestellten und waren begeistert, und Jelmoli ZH hat die Kollektion von der ersten Saison an eingekauft. Das hat mich ermutigt, weiterzumachen.
Nachhaltigkeit ist mir wichtig, deshalb wollte ich keine billige T-Shirt-, Jogginghosen- oder Bikini Marke gründen. Ich wollte die richtigen Botschaften vermitteln: “Kaufe Qualitätsstücke, die lange halten und dir was bedeuten, sei du selbst, style und trage meine Sweaters auf deine Art”. Die Pullover sind ungiftige Farben gefärbt und Fairtrade. Es ist mir wichtig, dass die Produktion vom Tier, über den Hersteller bis zum Träger, alles vertretbar ist. Ich wollte damit Positivity verleihen und keine weiteren Probleme schaffen.
FACES: Wir bleiben kurz bei Instagram; du arbeitest mit einigen Luxusmarken wie Hermès, Bvlgari, Miele und Dior zusammen. Wie wählst du deine Partner, oder wie wählen sie dich aus?
Jasmin:Ich mag Kunden, die dieselben Werte teilen und meine Ästhetik schätzen. Es macht Spaß mit der Vision einer Marke und ihren Menschen in Kontakt zu treten, und ich muss eine gewisse persönliche Affinität/Verbindung zu dem haben, was ich bewerbe. Ist es nachhaltig? Oder steckt dahinter eine inspirierende Idee? Ich bin gegen Fast Fashion und Tierquälerei.
Social Media ermöglicht es Marken, ihre Sachen in unsere authentische Umgebung zu platzieren. Darum habe ich meistens wenig Vorgaben. Diese Freiheit ist eine wunderbare Arbeitsweise. Ich habe eine reife Demographie von Abonnenten, und ich würde sagen, dass ich wegen meines Hintergrundes und meines Konto-Styles viele Abonnenten habe, die von anderen Influencern schwer erreicht werden können. Ich folge keinem kommerziellen Influencer- Modell.
Ich mag Marken mit Tradition und Handwerkskunst. Bulgari zum Beispiel fasziniert mich wegen ihrer überlebensgroßen Erzählungen und persönlichem Handwerk bei jeder Tasche. Ihre High-Jewellery Kollektionen sind richtige Kunststücke. Die Ikone ‘Hermès’ harmoniert mit innovativen Ansätzen und zeitloser, schicker Schlichtheit. Für Drucke und verschiedene spielerische Aktivitäten arbeiten sie mit wunderbaren Künstlern und Illustratoren zusammen. Das Storytelling, das Handwerk und die Design- Kooperationen von Acqua di Parma sind auch total in unserer Welt.
Miele, nicht nur wegen ihres überzeugten Engagement in der Nachhaltigkeit, sondern auch wegen ihres Engagement in der Kunst und Mode in der Schweiz ist nicht wegzudenken. Mit ihren Projekten tragen sie dazu bei, Vorbilder für die nächste Generation zu schaffen. Das liegt mir am Herzen, da ich selbst mit dem Eindruck aufgewachsen bin, dass hier erfolgreiche kreative Berufswege begrenzt sind.
Meine Arbeit auf Social Media kombiniert einige meiner Leidenschaften: Medien, visuelle Kommunikation, Reisen, Mode, Fotografie, Layout, Musik, usw. Ich möchte es mir nicht verderben, indem ich Sachen mache, die nicht zu mir passen. Glücklicherweise habe ich alternative Einnahmequellen, die es mir ermöglichen, mir selbst und meinen Abonnenten treu zu bleiben und zu unpassenden Anfragen ‘Nein’ zu sagen.
FACES: Wenn man sich deinen Instagram Feed ansieht, ist dein kuratiertes Bildmaterial eher an der künstlerischen Seite. Es ist nicht die Norm und es hat wenig Instagram-Werbung. War es schwierig, dein kreative Stimme zu finden?
Jasmin: Ich würde sagen, es ist wichtig, woher Einflüsse kommen. Ich konsumiere Kunst, Mode, Musik, Bücher, Filme und versuche, mich eher davon und vor allem auch von mir selbst zu beeinflussen, als zu sehr von dem, was andere auf Instagram posten. Alex ist natürlich ein großer Einfluss und vice versa. Der Foto- Style verdanke ich ihm als meinen häufigsten Kooperationspartner.
Ich habe meine Ästhetik und meinen Stil. Aber natürlich entwickelt sich alles.- auch technisch gibt es immer wieder dazuzulernen.
Instagram ist eine kreative Ausdrucks Plattform für mich. Eine Erweiterung dessen, was ich mein ganzes Leben lang getan habe. Ich arbeite mit ausgewählten Marken und erstelle auf diese Weise Inhalte, die Emotionen hervorrufen. Es ist sehr „ich“ und es kommt von meinen Einflüssen und unserem Lifestyle.
Ich habe oft eine gewisse romantische Inspiration. Das ist mir erst kürzlich aufgefallen. Eine Welt, die ich schaffe, nicht nur in meinen Inhalten, sondern auch in meinem täglichen Leben. Dazu gehören Düfte, Bilder, Orte (..).
Für jemanden wie mich, die regelmäßig Beiträge postet, muss der Prozess intuitiv sein. Es wäre kontraproduktiv, jedes Posting zu lange zu überdenken. Ich habe keine Woche Zeit, um die Farben zu perfektionieren oder über die richtige Reihenfolge nachzudenken. Das muss schneller gehen. Social Media für mich muss einigermaßen spontan und ehrlich sein. Obwohl eine Markenkampagne von Anfang bis Ende viel Zeit in Anspruch nimmt, führt übermäßiger Perfektionismus bei der schlussendlichen Auswahl zu leblosen Inhalten, die vielleicht nicht mal so besonders interessant sind.
Es ist bei allem so: Man muss lieben, was man tut. Ich hoffe, wenn ich etwas publiziere, das mir gefällt, wird es einigen von euch auch gefallen. Ich hoffe, Leute nicht nur mit perfekten Bildern zu langweilen, sondern vielleicht etwas Positives auslösen oder zumindest einen Mehrwert, Inspiration oder Aufmunterung zu schaffen, wie es eine Zeitschrift, ein schönes Bild oder ein Buch tun kann. Ich verlinke oft Styling Artikel, damit die Leute wissen, wo sie es einkaufen können, falls es gefällt, oder gebe Tipps, wo man essen oder reisen kann. Aber ich kommuniziere frei via Bilder, nicht wie ein Reiseführer.
FACES: Verfolgst du Instagram-, TikTok- oder Social-Media-Trends? Auf den ersten Blick scheint es nicht so zu sein, was hältst du von diesem Phänomen?
Jasmin: Die kurze Antwort lautet „Nein“. Ich denke, die meisten Trends in den sozialen Medien basieren auf der Prämisse, eine größere Fangemeinde aufzubauen. Ich denke, wenn wir nur unseren Followern, Likes und Interaktionen nachjagen, verlieren wir uns selbst …
Wenn ich Trends sehe, die mir gefallen, frage ich mich, ob es zu meinem Storytelling passt. Falls ja, warum nicht. Ich nehme mich selbst nicht so ernst, bleibe meiner Richtung treu, aber passe nicht in eine Schublade. Ich bin sehr vielseitig und hoffe, dass es deshalb nie langweilig wird. 🙂
Lustige Reels und TikTok dienen zur Unterhaltung und haben einen großen ‘Community- Aspekt›. Leute kommunizieren dadurch . Das finde ich eigentlich fun, auch wenn ich das selber momentan weniger mache, geht es um gute Emotionen und wenn man jemanden zum Lachen bringen kann, ist das doch super.
Was mich aber langweilt ist, wenn alle den gleichen Stil an Fotos/Content posten, die beliebt zu sein scheinen.
Ich würde sagen, es lohnt sich, auf Langzeit in unsere eigene Einzigartigkeit zu investieren und ein Original zu sein. Künstliche Intelligenz (AI) kann auch kopieren; Trendsetter zu sein ist besser. Nutzt eure angeborenen menschlichen Kräfte und seid kreativ/euch selbst! 😀
FACES: Nun zu etwas Persönlichem: Wie ist die Zusammenarbeit mit Alex, nicht nur für soziale Medien, sondern auch, wenn ihr internationale Druck Kampagnen fotografiert, beispielsweise für Robert La Roche oder dieses Magazine Editorial?
Jasmin: Wir mussten lernen, unsere visuellen Ideen miteinander zu kommunizieren, flexibel und geduldig zu sein. Normalerweise beginnt ein größeres Projekt, indem wir Bildmaterial und Moodboards für jeden einzelnen Aspekt eines Shootings teilen. Danach geht es weiter mit Prep, Fittings, usw. Wir arbeiten nahtlos zusammen, bis am Ende, wenn wir die Bilder aussuchen, die dann schlussendlich in die Story gehen. Wir arbeiten Wochen vor einem größeren Shooting, viele Dinge im Kopf und auch Papier aus. Ich vertraue Alex, was die Fotografie angeht und kümmere mich in der Vorbereitung eher auf das Styling und ‘mood’/settings, er auf story (vor allem wenn es eher sein Projekt ist) und all die verschiedenen analog- technischen Sachen, all die filme, kameras etc..
Manchmal sind wir ‘stubborn’, da wir an unsere eigenen Direktionen glauben, und müssen einander überzeugen. Das Beste ist, wenn wir eine Idee des Anderen annehmen und probieren, und es dann super rauskommt, ich glaube wir lieben das beide. It’s magic.
Ich weiss jeweils genau, welche Kameras, Filme oder Objektive Alex benötigt, damit ich damit zu arbeiten weiss. e.g. nah objektive, oder auch Farben sowie redscale Film. Das hilft mir bei Entscheidungen zu meinem Look, Formen, Texturen usw. Das Briefing und die Planung vor dem Shooting sind allgemein sehr wichtig, damit alle die richtigen Elemente zusammenkommen. Danach geht es eigentlich sehr organisch.
Da wir mit so vielen verschiedenen analogen Kameras und Filmtypen arbeiten, müssen sehr viele Elemente gesteuert werden. Alex ist genial damit. Es ist unglaublich, wie gut man damit sein muss, da man ja keine Bilder auf der Kamera sieht, bis sie dann Wochen danach entwickelt sind. Natürlich macht das auch meinen Job schwieriger, da ich nicht prüfen kann, was in einem Bild ‘falsch’ war, und es nochmal aufnehmen. Daher müssen wir sehr detail- oriented arbeiten. Dafür sind die analogen Bilder dann schließlich so wunderbar und zeitlos und oft perfekt mit null Bildbearbeitung, wie unsere FACES Story es ist.
Heutzutage entschließen wir uns für viele Projekte ohne ein Team zu arbeiten. Somit können wir das beste Licht und den besten Moment nutzen, egal ob es 5 Uhr morgens oder 21 Uhr ist, und genießen die Zeit zwischen den Aufnahmen gemeinsam, ohne jemanden zu unterhalten. Das hat sehr viele positive Seiten für uns, auch stilistisch, da wir machen können, was uns gefällt, es heißt aber auch, wir müssen viele Aspekte zu zweit überschauen, ohne zusätzliche Augen oder Hände. Das benötigt viel Erfahrung und Konzentration.
FACES: Das Editorial ist eine Mischung aus Mode, Beauty und Lifestyle. Worum geht es in der Geschichte?
„Authentizität und Realismus“, gepaart mit tiefgreifenden Retro-Emotionen, sind wichtige Grundgedanken in unseren Regien. Die Fotografie hat einen aufrichtigen Charakter und fängt besondere Momente ein.
Jasmin: Wir wollten ein ehrliches Lifestyle-Stück schaffen, einen echten Urlaub. Die Produkte, die Kleidung oder ich selbst, sollten nicht zu dominierend sein, sondern in ihrem natürlichen Umfeld leben. Wie im richtigen Leben wiederholen sich Stücke und passen zu verschiedenen Szenarien und Outfits.
Es war uns wichtig, einige unserer Lieblingskunden und Marken einzubeziehen, mit denen wir stolz sind, zusammenzuarbeiten. Es ist auch eine Art Liebesbrief an die Marken, von denen einige schon lange an uns glauben, z.B. Hermès und Bulgari. Eine Verbindung lässt sich nur schwer quantifizieren. Zum Beispiel; Alex trägt seit über 25 Jahren dieselbe Tag Heuer-Uhr. Es ist ein Teil von ihm. Deshalb wollte er eines der neuesten Modelle der Marke in dieses Shooting einbeziehen, und Gott, die Uhr ist wunderschön! Ein Stück aus Roségold, absolut hinreißend auch an mir. Ich trage gerne Herrenuhren. Ich besitze eine Rolex DateJust und trage diese täglich. Es war mein Verlobungsgeschenk. Abends, wenn es eleganter ist, mag ich manchmal einen Serpenti Uhr. Leider besitze ich (noch) keine, aber ich leihe mir für bestimmte Anlässe z.T. Stücke von Bulgari aus. Für das Shooting hatten wir ein schöne neue Bulgari Aluminium Sportuhr dabei, die sich super für den Segel- Trip geeignet hat. Wir haben damit einige Schnorchel- Unterwasser-aufnahmen mit Ammenhaien und einem Mantaray gemacht. Das genial. Wie ihr seht, sind das alles reale Anwendungen.
FACES: Was ratest du jüngeren Menschen, die in dieser Branche durchstarten möchten? Zum Beispiel als Fotograf, Stylist, Model.
Jasmin: Was ich sagen könnte ist, folgt eurem Herzen, Bauchgefühl und Intuition. Wenn man ein Ziel vor Augen hat und darauf hinarbeitet, sollten sich Dinge ergeben. Natürlich muss man pro-aktiv sein. Kleine Schritte führen zu Größerem, Umwege sind in Ordnung. Just go out there. Selbstzweifel bringen nichts. Wichtig ist es, voneinander zu lernen, wertvolle Beziehungen aufzubauen und an sich zu arbeiten.
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