Liebe ist mehr als ein schmalziger Schwur. Bei der Schweizer Uhrenmarke EBEL diente erstere als Triebfeder und Inspirationsquelle, waren es doch Alice Lévy und Eugène Blum, deren Liebe in der Gründung von EBEL mündete.
Vergessen sind Blumen und Pralinen. Was gibt es Romantischeres, als seine Initialen in einem gemeinsamen Namen zu verewigen? Seite an Seite stehen sie da, Eugène Blum und Alice Lévy, in den Lettern der Uhrenmarke EBEL, und das seit 1911 und damit länger, als jeder Blumenstrauß für Freude sorgen könnte. Die Liebe war bereits damals Inspirationsquelle der Marke – und ist es heute noch. So geben sich Ästhetik und Know-How genauso die Hand wie das Gründerpaar, dessen Liebesgeschichte so eng mit derjenigen von EBEL verknüpft ist wie ein in Handarbeit hergestelltes Freundschaftsarmband.
All in balance
Alice Lévy hatte ein Auge fürs Schöne und ein Flair für Ästhetik, die einen nicht unberührt lässt. Sie war es, die den Modellen von EBEL diese Eleganz und Raffinesse verlieh, die bis heute in den filigranen Kreationen der Marke zu spüren sind. Eugène Blum ergänzte seine Liebste mit seiner Passion für Funktionalität und seiner Faszination fürs Uhrwerk und jedes Zahnrad, das dieses zum Laufen bringt. Die Geschichte seiner Großeltern im Kopf war es dann aber Pierre-Alain Blum, der EBEL weit über dessen Heimat La Chaux-de-Fonds hinaus bekannt machte. 1977 gab der Spross sein ganzes Herzblut für die Sport Classic Linie: Das gewellte Armband und das vollends darin integrierte Gehäuse sollten fortan den Namen EBEL prägen. 1982 folgte The Architects of Time, eine Linie an Modellen, die die Balance zwischen Funktion und Ästhetik zelebriert wie die großen Bauwerke unserer Zeit.
Kiss, kiss
Die Liebe vergeht nicht – genauso wenig tut es die Gründergeschichte, auf der EBEL baut. Ein Grund für die Marke, 1982 ein neues Logo einzuführen: das küssende E, zwei Buchstaben, die sich aneinanderpressen wie einst die Lippen von Eugène Blum und Alice Lévy. Für EBEL der Beginn eines neuen Kapitels, das vier Jahre später mit der Villa Turque eine neue Ära einläutete. Darin zeigte sich einmal mehr die Verbindung von EBEL mit großer Architektur, war es doch kein geringerer als Le Corbusier selbst, der wie seine Freunde Alice Lévy und Eugène Blum aus La Chaux-de-Fonds stammte und diesem Bauwerk nicht nur seine eigene Handschrift, sondern auch Charme verpasste. Hohe Fenster, große Räume, klare Linien und geometrische Formen unterstreichen die Ästhetik der Uhrenmarke und schaffen ihr gleichzeitig ein Zuhause: Denn die Villa Turque wurde fortan zur Maison EBEL, einem weiteren Symbol, das die Zeitlosigkeit der Uhren von EBEL unterstreicht.
Tribut an die Liebe
Wie wichtig die Villa Turque für die Geschichte von EBEL ist, zeigt 2016 die zum 30-jährigen Bestehen der Maison EBEL lancierte Uhr Villa Turque, Maison EBEL Limited Edition. Ein romantischer Akt, genauso wie die Verbindung des Gründerpaars im Namen der Schweizer Uhrenmarke. EBEL blickt gerne zurück und erzählt seine Geschichte voller Stolz, nicht jedoch, ohne dabei die Zukunft aus den Augen zu lassen. So besinnt sich das Uhrenhaus in den vergangenen Jahren umso mehr seiner Wurzeln, zelebriert das Romantische und Weibliche und übersetzt diesen Anspruch in feminine Uhrenmodelle, die am Handgelenk für Freude sorgen. Bestes Beispiel dafür: die neue EBEL Sport Classic Lady Mint & Praline, eine Hommage an die Sport Classic Linie von Pierre-Alain Blum und ein Tribut an die Liebe.