Die Taschen von Maison Heroïne sind sowas wie die Superhelden unter den Fashion Pieces. Weil sie eben nicht nur gut aussehen, sondern alles in sich verstauen, was uns durch den Alltag bringt.
Manchmal ist LinkedIn tatsächlich nützlich. Etwa dann, wenn ein deutsches Paar nach jemandem sucht, der seiner Idee eine Form gibt. Doch von vorne: Dass seine Frau ständig mit zwei Taschen aus dem Haus eilte, hat Anton Jurina, Mitgründer von Armedangels, zum Label Maison Héroïne inspiriert. Schnell ist Ehefrau Sina mit an Board, doch es fehlt an jemandem, der das Design-Handwerk beherrscht. Über besagte Plattform finden die beiden Marta Vitali – die Frau, auf deren CV so schmucke Namen wie Armani, Dsquared2 oder Diesel prangen. Der Funke springt über, Hände werden geschüttelt und Taschen entworfen. Maison Héroïne lässt seine Kollektionen von einem italienischen Familienbetrieb in dritter Generation produzieren. Neben dem offensichtlich hübschen Äusseren ist den Gründern aber besonders das Innenleben wichtig, so dass neben Schlüsseln und Geldbörse auch Lippenstifte ihr eigenes Fach kriegen und selbst der Laptop Platz findet. Belädt Sina Jurina ihre Tasche, kommt sie locker auf sechs Kilo – und spart sich beim Tragen so ganz nebenbei den Gang ins Fitnessstudio.
Alle Modelle gibt’s auf www.maisonheroine.com.