Let it bling! Warum wir uns dank einer Ringkollektion in die Neunziger zurückträumen, alles im Miniformat lieben und einen astrophysikalischen Abstecher machen, erfährst du in unseren Watches & Jewellery Trends des Monats.
Legend
Handwerk
Es braucht nicht viel, um unverwechselbar zu sein. Zwei Dinge reichen, wie Bulgari seit Jahrzehnten beweist. Das Traditionsunternehmen machte sich einerseits leuchtendes Gelbgold, andererseits die Tubogas-Technik zu eigen. Bereits 1984 begann das Haus, mit dieser zu experimentieren, um das geschmeidige Armband der allerersten Serpenti-Schmuckuhr herzustellen. Die Goldstreifen werden von KunsthandwerkerInnen ohne Löten miteinander verwoben. Die neue Tubogas-Kollektion zeichnet sich aus durch warme Orangetöne und geschwungene Formen, die durch eben diese Technik entstehen.
New Edition
Heavy Metal
Seit drei Jahrzehnten gehört die Seamaster Diver 300M zu Omegas beliebtesten Taucheruhren. Und überrascht immer wieder mit neuem Auftritt. Aufmerksame Uhrenfans erspähten die neue Serie bereits im Sommer an James Bonds, äh, Daniel Craigs Handgelenk. Er trug an den Olympischen Spielen in Paris die Edelstahlversion in Schwarz. Die neue Serie fokussiert auf verschiedene Metallarten. Schwarzes Aluminium, Titan und Edelstahl verleihen der Uhr ordentlich monochromatische Coolness.
Liebling
Gem
Nostalgie ist immer gut. Darum heißt die neue Kollektion von Pomellato auch „Memorie d’Archivio“ – Erinnerungen aus dem Archiv. Diese lässt zwei beliebte Serien aus 1996 und 1997 in neuer Frische aufblühen. Die Kollektion „Mora“, benannt nach dem italienischen Wort für Brombeere, ist eine Hommage an die Fülle der Natur – und erinnert in Form und Farbe an die saftige Beere. „Mosaico“ wiederum ist von der zeitlosen Kunst des Mosaiks inspiriert. Jeder Ring ist ein kleines Mosaik, dank einer Komposition aus Edelsteinen im Cabochon-Schliff.
Star
Galaxy
Alles endet einmal. Außer unser Universum, das sich endlos ausdehnt und in Richtung Nirgendwo bewegt. Keine Angst, wir tauchen nicht weiter in die Astrophysik ein. Der philosophische Exkurs mit möglicher Existenzkrise zur Folge wurde von Graff ausgelöst. Deren Kampagne „Galaxia“ ist inspiriert von den endlosen Weiten des Himmels. Galaktisch sind nicht nur die Diamanten, Smaragde, Saphire und Co., welche die neuen Kreationen aus dem Haus schmücken, sondern auch das Team, das die Kampagne zum Leben erweckte: Das niederländische Model Rianne van Rompaey wurde von der ehemaligen Chefredakteurin der Vogue Paris gestylt und vom schwedi- schen Modefotografen Mikael Jansson in Szene gesetzt. Das Resultat? Gleich beeindruckend, wie wenn man die Aurora Borealis mit eigenen Augen sieht.
We Love
Miniature
Man müsste wissenschaftlich erforschen, was es ist, das uns an Dingen im Miniformat so begeistert. Wahrscheinlich ist es der Niedlichkeitseffekt. Fast so süß wie eine Babykatze sind nämlich die Mini Watches von Cartier. Einige der Klassiker aus dem Cartier-Repertoire gibt es auch in winzig. Die „Tank Louis Cartier“, die „Panthère de Cartier“ oder die „Tortue“ zum Beispiel. Noch ein Vorteil der Mini-Modelle: Sie sind so klein, dass man genug Platz hat, um sie alle zu sammeln.
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