Eigentlich gehört der Oman längst auf jede gut sortierte Bucket List, und wer noch nicht da war, hat spätestens mit den beiden Anantara-Schwestern-Resorts Al Baleed Salalah Resort und Al Jabal Al Akhdar Resort zwei gute Gründe, schleunigst seinen Flug gen arabische Halbinsel zu buchen.
Fliegende Teppiche kann zwar auch der Oman nicht bieten, dafür so viel Gastfreundschaft, Nervenkitzel und Abenteuer, dass genug Stoff bleibt für eine ganz eigene Geschichte aus 1001 Nacht. Diese beginnt weit im Norden, in den Green Mountains auf fast 3’000 Metern über Meer, wo die Bergspitzen beinahe die Wolken küssen. Hier befindet sich das Anantara Al Jabal Al Akhdar Resort, das einem mit seiner Lage genug Gründe gibt, morgens frohlockend auf die Terrasse zu springen. Der Blick auf Hügel und Täler nimmt einem noch vor dem mit Mezze gespickten Frühstückstisch den Atem, der spätestens beim Klettern am resorteigenen Steig in Schnappatmung übergeht. Wer das Abenteuer sucht, wandert querfeldein und vorbei an verlassenen Dörfern, kakteenbesiedelten Hängen und mit Granatapfelbäumen gespickten Straßen. Stets mit im Gepäck: Kaffee omanischer Art, versetzt mit Kardamom und Rosenwasser, und Datteln, deren Süße die Zunge Loopings schlagen lässt. Abends blickt man vom Resort auf die Berge, an deren sandfarbenen Gipfeln sich das Licht bricht und diese in mehr Rosatöne taucht als Verliebte auf Wolke Sieben erleben können.
Von Muscat nach Salalah zum Al Baleed Salalah Resort
Satt gesehen? Wohl kaum, dennoch geht es weiter gen Süden und in Richtung Küste, wo in Salalah nur unweit von der jemenitischen Grenze das Anantara-Schwestern-Resort Al Baleed Salalah zu finden ist. Ganz klar, dass Aladdin seine Liebste an diesen Ort führen würde, wo Pool und Meer ineinander übergehen wie Sand und Himmel, bevor die Nacht sich über das Hotel legt und über diesen Ort, an dem jegliche Sorgen vom tosenden Ozean weggespült werden. Während auf den Straßen und in den nahe gelegenen Wadis Kamele im Rudel gemächlich ihre Runden drehen, spaziert man durch die großzügige Anlage, ergötzt sich an der Natur, den Geckos, dem vielen Grün und der Lagune, die einen fühlen lässt, als befände man sich am Ufer des Mekong. Das gleichnamige Restaurant verzaubert den Gaumen mit asiatischen Köstlichkeiten, während sich das Buffet des Sakalan jeden Abend einer anderen Küche widmet. Salalah bietet mehr als Strand und kitschige Sonnenuntergänge, und so findet man sich schnell umgeben von begrünten Oasen, am Abgrund reißender Wasserfälle oder auf Klippen, die den Blick auf glasklares Wasser und die eine oder andere planschende Schildkröte freigeben. Zwischen den Wellen springende Delfine brennen sich genauso ins Gedächtnis wie Gespräche mit Menschen, die unter ihren Kutten und Schleiern besonders große Herzen mit sich tragen, dazu gesellt sich dieser Duft aus Weihrauch, dicht und schwer, der einen einlullt wie eine spannende Gutenachtgeschichte.
Anantara Al Jabal Al Akhdar Resort
Zwei Stunden malerische Autofahrt von Omans Hauptstadt Muscat entfernt, liegt das Anantara Al Jabal Al Akhdar Resort hoch oben und umgeben von Bergen und Hügeln. Geschlafen wird in einem von 82 Zimmern mit spektakulärem Blick auf den Canyon oder in einer von 33 Villen mit oder ohne eigenem Pool. Von der resorteigenen Plattform, auf der übrigens schon Princess Di die Aussicht genoss, überblickt man die auftürmende Bergkette, die besonders bei Sonnenauf- und -untergang für Schmetterlinge im Bauch sorgt. Spielen Natur und Petrus ihr eigenes Spiel, vertreibt man sich die Zeit statt am Pool im Hammam, wo die Hände der Mitarbeitenden auch das letzte bisschen Stress und Anspannung aus den Schultern kneten. Morgens diniert man mit Blick auf die Anlage und bedient sich am Buffet an omanischen und internationalen Köstlichkeiten, abends sorgen drei Restaurants für Abwechslung auf dem Speiseplan.
Al Baleed Resort Salalah by Anantara
Hier der Sandstrand, dort die Lagune und dazwischen das Al Baleed Resort Salalah by Anantara, dessen Pool das Zentrum der Anlage bildet, die arabisches Flair, minimalistisches Design, grüne Gärten, exotische Pflanzen und Palmen zusammenbringt. 126 Zimmer und Villen mit und ohne Pool bieten Gästen ein Zuhause auf Zeit, das sich nur schwer verlassen lässt, steht einmal die Heimreise an. Am 250 Meter breiten Privatstrand erwarten einen luxuriöse Cabanas und Liegestühle, auf denen man tagelang die Füße in den feinen Sand stecken könnte. Neben den drei Restaurants mit südostasiatischem, mediterranem und täglich wechselndem Menü und den freundlichen Mitarbeitenden das absolute Highlight: das Spa, dessen Behandlungen etwa mit dem für den Oman typischen Weihrauch für besonderes Wohlbefinden sorgen. Dessen Herkunft und Geschichte lässt sich überdies im benachbarten Museum entdecken, das seit Neuestem per kurzer Bootsfahrt auf der eigenen Lagune erreicht werden kann.
Mehr zum Al Baleed Resort Salalah by Anantara gibt es hier, und mehr zum Anantara Al Jabal Al Akhdar Resort liest du hier.
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Fotos: © Anantara, Tassja Dâmaso