„So what? You have Eastpak luggage. Why should it get stolen? If it’s subtle, it’s not going to get stolen.“ Donatella Versace
Gazing the horizon
Mal wieder die Postkarte vergessen? Fehlendes Material ist keine Ausrede dafür, keine Grüsse zu versenden – und über ein paar freundliche Worte freuen sich andere auch noch aus der Heimat. Deshalb: Greifen Sie zum Griffel, und erzählen Sie auf diesen Karten von Ihren Abenteuern. Die Motive sorgen dann ganz von selbst fürs nötige Fernweh. Chronicle Books, „The Ocean Notes“, 20 Karten und Umschläge, ca. 20.–
Veni vidi vici
Büffelmozzarella auf der Margherita oder Wein zum Lunch: Das bedeutet Luxus in Italien. Oder: In einem ehemaligen Familienpalast zu übernachten, wo die Mauern Geschichten erzählen und der Garten vor Leben strotzt. Im 5’000-Seelen-Dorf Gagliano del Capo an der apulischen Küste findet sich so ein Schmuckstück: der Palazzo Daniele. Die pure Verkörperung von La Dolce Vita, ein Ort, den man sich nicht schöner denken könnte und wie gemacht dafür, hier einfach das Sein zu geniessen. Im 150 Jahre alten Gemäuer befinden sich neun Suiten, die den Minimalismus zelebrieren wie Carla Bruni den Gang zum Beauty-Doc. Die Zurückhaltung beim Interieur lässt Mosaikboden und Deckenfresken den Vorrang und schaffen es, dass man sich hier nicht wie im Museum fühlt. Neben Garten und Pool gibt es im Palazzo Daniele allerlei Kunst zu entdecken, die sich wie selbstverständlich in den Alltag einfügt. Eine Kulisse, in der aus Liebeleien Romanzen werden und aus Träumen Realität. Ab 15. April öffnet der Palazzo Daniele seine Tore; wir reservieren schon heute. Palazzo Daniele, 60 Corso Umberto 1, Gagliano del Capo, Apulien, Italien, Junior-Suite für zwei Personen ab 360.– pro Nacht, www.designhotels.com/palazzo-daniele
Chic shack
Wanzen im Bett und schnatternde Teenies im Zimmer? Das Image der Billigabsteigen schütteln Hostels spätestens nach der Lektüre von „The Grand Hostels“ von den Schultern. Hier verrät Kash Bhattacharya nämlich die Adressen der Hostels, die in Sachen Design locker den einen oder anderen Preis verdient hätten. Was diese Luxus Herbergen dann noch vom Vier-Sterne-Domizil unterscheidet? Ihr Zimmerpreis (der zugegeben dennoch höher ausfällt als in 0815-Hostels) und die Lobbys, wo aus fremden Reisenden Freunde werden. Kash Bhattacharya, „The Grand Hostels“, Gestalten, ca. 34.–