Einpacken, abhauen, ausspannen: Mit diesen Travel Empfehlungen fällt es dir einfach.
Nice to have
Rescue Mission
Ob nun die bolivianische Wüste oder der heimische Baggersee deine Kulisse darstellt: Regen hält dich überall davon ab, deine (Tofu-)Würstchen ungestört auf den Rost zu hauen. Dank Snow Peak, den Outdoor-Profis aus Japan, bleiben Haupt und Grillgut trocken oder bestens von der Sonne geschützt: Zwei Stangen und sechs Pfähle tragen das wasserabweisende Segel, unter dem neben dem Grill bis zu sechs Hungrige Platz finden.
Snow Peak, „HD Tarp Hexa Evo Pro. Ivory“, ca. 550.– (snowpeak.com)
Places
Island Temple
Könnten diese Mauern sprechen, sie würden mitnichten flüstern, sondern ihre Erinnerungen laut mit der Welt teilen. Wo im Mittelalter die Hochwohlgeborenen ihre Füße hochlegten, tun letzteres heute die Gäste des Nobis Hotel Palma, dem neu eröffneten Hotspot der Balearen. Aus einem der ältesten Gebäude der Stadt ist eine Design-Oase entstanden, in deren 37 Zimmern und Suiten man aufgrund des stylischen Interieurs kaum ein Auge zumachen möchte. Stein, Holz und schwarzes Metall verbinden sich zu einem großen Ganzen, das das Vergangene ehrt und das Moderne auf ehrfürchtige Weise willkommen heißt. Im Spa sorgen Sauna und Indoor-Pool für Entspannung, die man später auch bei einem Glas Champagner auf der Dachterrasse findet, dem wohl besten Logenplatz, um abends die beleuchtete Kathedrale von Palma zu betrachten. Wer sich von diesem Anblick losreißen und auf zum Abendessen im hoteleigenen Restaurant NOI macht, der wird belohnt – und zwar mit Leckereien, die jeglicher Kunst Konkurrenz machen.
Nobis Hotel Palma, Carrer de les Caputxines 9, Palma de Mallorca, Spanien, nobishotel.es
Nice to know
Railroad
Kein Check-in, kein Anstehen bei der Sicherheitskontrolle und garantiert keine Beschränkungen hinsichtlich unserer liquiden Mitbringsel: Der Zug punktet auf ganzer Linie. Kein Wunder, investieren die Saudis gerade rund 54 Millionen Dollar in einen Zug, der TouristInnen ab 2025 einmal quer durch den Mittleren Osten bringen soll. Der Name des Luxus-Vehikels: Dream of the Desert. Die Route: 1’300 Kilometer. Im Innern dümpeln maximal 82 PassagierInnen in 40 Kabinen vor sich hin, während sich Staub und Städte draußen die Klinke in die Hand geben.
Book
Mermaid’s Territory
Den Menschen zieht es ganz natürlich zum Wasser. Das liegt an der Evolution, am Gefühl im Mutterleib und an der Tatsache, dass der Blick ins wankende Blau im Kopf wirkt wie eine Schmerztablette. Chris Burkard weiß um die Faszination der Meere und hält genau deshalb doppelt und dreifach den Fokus auf alles Maritime, was ihm auf seinen Reisen vor die Linse kommt. Entstanden sind Fotos, mit denen selbst KI nicht mithalten kann, und ein Bildband, nach dessen Lektüre man sich sofort in Bikini und Badeshorts stürzt.
Chris Burkard, „The Oceans“, gestalten, ca. 60.– (gestalten.com)
Collaboration
Goldie
Eigentlich Mumpitz, sein Smartphone mit einer Kamera auszurüsten, die jeglicher Spiegelreflex-Cousine Konkurrenz macht, wenn man später dann doch den Nostalgie-Filter zückt. Weshalb dann nicht gleich auf ein Teil setzen, das nach dem Klick gleich das Foto ausspuckt und uns umso mehr Zeit lässt, um die Umgebung zu genießen? Es trifft sich gut, lanciert Polaroid gerade seine Basquiat-Kollektion aus Kamera und Fotopapier, deren cooles Äußeres uns die Entscheidung gegen das Smartphone-Geknipse ganz einfach macht.
Polaroid X Basquiat, „Polaroid Now Camera Generation 2 Basquiat Edition“, ca. 140.– und „Polaroid i-Type Film Basquiat Edition“, ca. 20.- (polaroid.com)
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